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Diplomarbeit zum Radtourismus am Regnitzradweg von Julia Wagner

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der Autobahnausfahrt, dem Bahnhof, der Beschilderung des Radwegs selbst bis hin zur<br />

Internetpräsentation oder Kartenmaterial.<br />

Routenführung und Wegbeschaffenheit<br />

In Bezug auf die Routenführung ist es wichtig den fehlenden Lückenschluss zwischen<br />

Buttenheim und Eggolsheim (Unterstürmig) vorzunehmen. Dieser ist nach Angaben der<br />

<strong>Regnitzradweg</strong>-Broschüre für 2010 vorgesehen. Ansonsten ist die Wegführung durch das<br />

Industriegebiet nicht optimal. Hier sollte nach möglichen Alternativen gesucht werden.<br />

Bademöglichkeiten gelten als absolut beliebt unter den Radfahrern. So wäre die Einrichtung<br />

weiterer Badestellen zu überlegen. Auch Baggerseen könnten durch eine Beschilderung<br />

ausgewiesen werden, selbst wenn diese etwas abseits vom Radweg liegen.<br />

Auf Teilabschnitten des <strong>Regnitzradweg</strong>s treten immer wieder Belagsdefizite auf. Hierbei<br />

handelt es sich hauptsächlich um das Auftreten <strong>von</strong> Schlaglöchern und Schotter. Schlaglöcher<br />

müssen beseitigt werden und im Fall der Schotterwege ist eine Abwägung zwischen einer<br />

erhöhten Unfallgefahr und „ökologischen Eingriffen“ vorzunehmen. Verbesserungswürdig ist<br />

besonders der Teilabschnitt, <strong>von</strong> dem Fährenschild auf Höhe der Bundesstrasse B 505 (bei<br />

Beschilderung erwähnt) bis hin zur Fähre. Da dieses Stück eine hohe Frequenz an Radfahrern<br />

aufweist, sollte dieses unbedingt ausgebessert werden.<br />

Radtouristische Infrastruktur<br />

Am <strong>Regnitzradweg</strong> direkt sollten zusätzlich Rastplätze und Sitzgelegenheiten mit<br />

Radabstellmöglichkeiten angebracht werden. Da der Radweg besonders <strong>von</strong> F<strong>am</strong>ilien mit<br />

kleinen Kindern und älteren Radfahrern befahren wird sind Möglichkeiten <strong>zum</strong> Pausieren<br />

sehr wichtig. Zudem dienen sie dazu sich zwischendurch und abseits vom Radweg zu stärken<br />

oder zu erholen. Genauso wichtig sind radfahrerfreundliche Unterkünfte. Zwischen<br />

Forchheim und Nürnberg ist, nach Angaben der <strong>Regnitzradweg</strong>-Broschüre, die Auswahl sehr<br />

gering. Hier sollte Abhilfe geschaffen werden beziehungsweise vorhandene<br />

Übernachtungsmöglichkeiten in der Broschüre aufgenommen werden. Auch C<strong>am</strong>pingplätze<br />

sind entlang des Radwegs kaum vorhanden. Dabei würden diese eine schöne Alternative zu<br />

Hotels oder Pensionen, gerade für F<strong>am</strong>ilien darstellen.<br />

Ein weiteres Problem wird an der Schleuse bei Strullendorf genannt. Hier kritisieren<br />

Radfahrer, ihr Rad über eine Treppe auf den Radweg tragen zu müssen. Eine Fahrradschiene<br />

könnte hier Erleichterung schaffen.<br />

Weitere Handlungsmaßnahmen gilt es an Bahnhöfen zu ergreifen. Hier sollte die Handhabe<br />

eines Fahrrads durch ebenerdige R<strong>am</strong>pen oder Radschienen erleichtert werden. Auch sollten<br />

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