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Diplomarbeit zum Radtourismus am Regnitzradweg von Julia Wagner

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ausgewählter Personen Interviews 19 durchgeführt, um die Bewertung des <strong>Regnitzradweg</strong>s aus<br />

unterschiedlichen Blickwinkeln zu erfassen. Darüber hinaus wird inhaltlich nach der<br />

Einschätzung des wirtschaftlichen Einfluss des <strong>Radtourismus</strong> auf die Region gefragt. Bei den<br />

Gesprächspartnern handelt es sich um Expetern, die <strong>am</strong> Projekt „Regnitz-Radweg“ beteiligt<br />

waren und um Laien, welche im Alltag mit dem Radweg und seinen Nutzern, den Radfahrern,<br />

in Berührung kommen. Daher wird in der folgenden Ausführung zwischen Experten- und<br />

Laieninterviews unterschieden (MEIER KRUKER 2005). Insges<strong>am</strong>t wurden zehn Interviews<br />

durchgeführt, wo<strong>von</strong> ein Gespräch mit einer Gruppe stattfand. Ansonsten handelte es sich<br />

jeweils um Einzelgespräche. Da das Interesse in den unterschiedlichen Betrachtungsweisen<br />

der befragten Personen liegt, wurden kürzere und standardisierte Interviews bevorzugt. Der<br />

erste Teil des Gesprächs war für alle Interviewpartner gleich, der zweite Teil dagegen an die<br />

unterschiedlichen Funktionen und Aufgaben der Gesprächspartner angepasst. Die Antworten<br />

wurden nicht vorgegeben, so dass die Gesprächspartner die Möglichkeit einer völlig freien<br />

Antwort erhielten. Nach MEIER KRUKER (2005) handelt es sich somit um ein<br />

teilstandardisiertes und problemzentriertes Leitfadengespräch mit offener Fragestellung.<br />

Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Begriff „problemzentriert“ keinesfalls negativ behaftet<br />

ist. Er soll lediglich darauf hinweisen, dass das Interview eine bestimmte Thematik verfolgt,<br />

welche der Untersuchung zu Grunde liegt (MEIER KRUKER 2005).<br />

Alle Gespräche wurden in direktem Kontakt mit den Gesprächspartnern durchgeführt. Daraus<br />

ergab sich zusätzlich die Gelegenheit, Beobachtungen durchzuführen, welche sich bei der<br />

Auswertung der Gespräche als sinnvoll erwiesen. Alle Interviews werden mit den Nummern<br />

eins bis zehn versehen, um eine Anonymität zu gewähren. Dabei steht I1 beispielsweise für<br />

Interview Nummer eins und auch Gesprächspartner Nummer eins. Dementsprechend werden<br />

die einzelnen Aussagen 20 der Gesprächspartner in der vorliegenden Arbeit erkennbar sein. Die<br />

Interviewpartner des Gruppengesprächs werden zusätzlich gekennzeichnet. Bei den<br />

Gesprächspartnern handelt es sich wie folgt um:<br />

Experten<br />

- einen Bürgermeister einer Regnitztalkommune in Oberfranken (I1)<br />

- einen Bürgermeister einer Regnitztalkommune in Mittelfranken (I2)<br />

- den Direktor des Tourismus- und Kongressservice in B<strong>am</strong>berg (I3)<br />

- einen Diplomgeographen aus dem Bereich Wirtschaftsförderung, Tourismus,<br />

Öffentlichkeitsarbeit im Landrats<strong>am</strong>t B<strong>am</strong>berg (I4)<br />

19 Der Leitfaden für die Experten- und Laieninterviews kann im Anhang eingesehen werden.<br />

20 Im digitalen Anhang können die einzelnen Gespräche eingesehen werden.<br />

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