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Diplomarbeit zum Radtourismus am Regnitzradweg von Julia Wagner

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Zwei Drittel der Befragten ordnet die Oberflächenbeschaffenheit des <strong>Regnitzradweg</strong>s als<br />

„sehr gut“ oder „gut“ ein. Circa 20% geben die Bewertung „brauchbar“ ab und zwei Prozent<br />

meinen die Wegbeschaffenheit sei „unzureichend“. Auch in dieser Kategorie werden einige<br />

Anmerkungen gemacht.<br />

Abbildung 25: Bewertung der Wegbeschaffenheit<br />

sehr gut<br />

gut<br />

brauchbar<br />

unzureichend<br />

2,1<br />

11<br />

20,4<br />

60,2<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

%<br />

Quelle: Eigene Darstellung<br />

n = 179<br />

Die Radfahrer weisen auf<br />

folgende Defizite hin:<br />

- Schlaglöcher und<br />

Schotterwege<br />

- fehlende Hinweis- und<br />

Warnschilder vor der<br />

Baustelle bei Bug<br />

In erster Linie werden Schotterwege und Schlaglöcher kritisiert, welche das Befahren sehr<br />

unangenehm gestalten. Ein Liegeradfahrer betont, dass die Talroute weder für Rennradfahrer<br />

noch für Liegeradfahrer oder für Radfahrer mit Kinderanhänger geeignet sei, und äußert daher<br />

den Wunsch, in Radfahrer-Broschüren 30 über die Wegbeschaffenheit zu informieren, um im<br />

Vorfeld Routen ausschließen zu können. Schotterwege können zudem gefährlich sein, da sie<br />

dem Fahrradreifen keinen sicheren Halt bei abrupten Bremsungen geben. Ein weiterer<br />

Kritikpunkt betrifft den Weg 31 zur Fähre. Dabei handelt es sich um einen Schotterweg, der<br />

mit etlichen Schlaglöchern versehen ist. Des Weiteren ist er durch das Befahren mit<br />

landwirtschaftlichen Fahrzeugen beschädigt und abgenutzt und steht bei starkem Regen in<br />

Höhe der Unterführung entweder unter Wasser oder ist durch seine matschige Beschaffenheit<br />

kaum zugänglich. Da dieser kurze Teilabschnitt eine sehr hohe Frequentierung durch<br />

Radfahrer aufweist, ist es notwendig diesen auszubessern. So wird des Öfteren der Wunsch<br />

geäußert, solche Wege zu asphaltieren oder eine Ausbesserung der Schlaglöcher<br />

vorzunehmen, um wieder eine angenehme Befahrbarkeit herzustellen. Allerdings spricht sich<br />

auch eine Radfahrerin vehement gegen eine weitere Flächenversiegelung durch eine<br />

Asphaltierung aus.<br />

30<br />

Die Broschüre „Deutschland per Rad entdecken“ des ADFC weist auf die Wegbeschaffenheit des<br />

<strong>Regnitzradweg</strong>s hin.<br />

31 Hier ist das Stück <strong>von</strong> Strullendorf kommend, ab dem schwer erkenntlichen Fährenschild (bei der Kategorie<br />

Beschilderung erwähnt) bis zur Fähre gemeint.<br />

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