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Diplomarbeit zum Radtourismus am Regnitzradweg von Julia Wagner

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Form <strong>zum</strong> Ausdruck bring[t]“ (zitiert nach CLAUS u. EBNER 1985: 160 in REUBER u.<br />

PFAFFENBACH 2005: 98). Die Untersuchungsergebnisse werden anhand <strong>von</strong> Diagr<strong>am</strong>men<br />

dargestellt, beschrieben und interpretiert. In diesem Kontext ist zu beachten, dass der Umfang<br />

der befragten Radfahrer eine Stichprobe darstellt, welche auf die Grundges<strong>am</strong>theit, das<br />

bedeutet alle Radfahrer auf dem <strong>Regnitzradweg</strong>, schließen möchte. Die Stichprobengröße<br />

wird stets mit „n“ angegeben.<br />

Während der Beschreibung der Untersuchungsergebnisse werden Hypothesen entwickelt. Um<br />

diese zu prüfen und die Zus<strong>am</strong>menhänge mit anderen Ergebnissen zu untersuchen, bedient<br />

man sich der sogenannten Schätzstatistik. Diese ermöglicht es, „statistische Kennwerte<br />

miteinander zu vergleichen und zu prüfen, ob sie sich <strong>von</strong>einander signifikant unterscheiden<br />

[...]“ (zitiert nach CLAUS u. EBNER 1985: 162 in REUBER u. PFAFFENBACH 2005: 98).<br />

Nach vorausgegangenen Überlegungen fiel die Entscheidung des Befragungsortes auf zwei<br />

Standorte. Zum einen sollten Befragungen an der Fähre bei Pettstadt auf der Talroute erfolgen<br />

und <strong>zum</strong> anderen an der Schleuse bei Hausen auf der Kanalroute. Folgendermaßen werden<br />

beide Routen des Radwegs abgedeckt und eine räumlich Distanz zwischen beiden Standorten<br />

ist gewährleistet. Die Wahl der Fähre als Befragungsstandort gilt als recht sicher, da die<br />

Radfahrer absteigen müssen, um mit dieser Übersetzten zu können.<br />

Abbildung 4: Befragungsstandort an der Fähre bei Pettstadt<br />

Quelle: ZIMMERMANN (2009)<br />

Bei der Schleuse in Hausen bestand die Hoffnung, dass die Radfahrer aufgrund der Schleuse<br />

anhalten oder <strong>zum</strong>indest langs<strong>am</strong>er fahren. Jedoch erwies sich diese Stelle für Befragungen<br />

als äußerst ungeeignet, da die Radfahrer weder langs<strong>am</strong>er gefahren sind noch anhielten. Da<br />

auch kein anderer Ort geeignet erschien, wurden daher nur an der Fähre Befragungen<br />

vorgenommen. Insges<strong>am</strong>t wurden an acht Tagen 300 Befragungen vorgenommen. Der<br />

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