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Rechtsprobleme von Sportboothäfen, Baggergutverklappung und ...

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C. Berührte Sachgebiete <strong>und</strong> Personenkreise im IKZM<br />

I. Berührte Bereiche<br />

Die Europäische Kommission nennt als betroffene Sektoren in der Küstenzone Fischerei,<br />

Verkehr, Energie, Ressourcenbewirtschaftung, Arten- <strong>und</strong> Biotopschutz, Regionalentwicklung,<br />

Beschäftigung, Fremdenverkehr <strong>und</strong> Erholung, Industrie <strong>und</strong> Bergbau, Abfallwirtschaft,<br />

Landwirtschaft <strong>und</strong> Bildung.<br />

II. Die Akteure <strong>und</strong> Institutionen in der Küstenzone <strong>und</strong> ihr Anforderungen<br />

Es sind nicht nur die Vertreter <strong>von</strong> Politik <strong>und</strong> Administration, die an einem IKZM beteiligt sein<br />

sollen, sondern in gleichem Maße auch die jeweils betroffene Bevölkerung bzw. deren Vertreter<br />

(Verbände) sowie die vor Ort ansässigen Wirtschaftsunternehmen (Partizipationsprinzip). 3 Dabei<br />

verfolgen die jeweiligen Interessengruppen unterschiedliche Ziele. Einen Überblick über die<br />

agierenden Interessengruppen <strong>und</strong> ihre Wünschen haben ULICH 4 <strong>und</strong> COLIJN 5 zusammengetragen:<br />

Wirtschaftliche Interessengruppen<br />

Küstenschutz<br />

Tourismus<br />

Landwirtschaft<br />

Fischerei<br />

Interessen<br />

Maximale Sicherheit, Vorlandgewinnung,<br />

Baumaterial aus<br />

dem Vorland<br />

Entwicklung der Infrastruktur,<br />

Siedlungsentwicklung, guter<br />

Zugang zu allen Flächen, keine<br />

Einschränkungen<br />

Vorlandbeweidung, Existenzsicherung<br />

keine Begrenzung der Fanggebiete,<br />

3 Informationsveranstaltung der Landesregierung: Integriertes Küstenzonenmanagement in Schleswig-Holstein<br />

07. September 2001, Geomar (Kiel), S. 8.<br />

4 ULICH, Ansätze <strong>und</strong> Möglichkeiten einer nachhaltigen Regionalentwicklung an der Westküste Schleswig-<br />

Holsteins, Dipl.-Arbeit, Universität Kiel., 1998 (unveröff.).<br />

5 COLIJN, Integriertes Küstenzonenmanagement; eine flexible Reaktion auf die Herausforderungen der Zukunft. In:<br />

MLR: Küstenschutz in Schleswig-Holstein: Leitbild <strong>und</strong> Ziele für ein integriertes Küstenschutzmanagment.<br />

Ministerium für ländliche Räume, Landwirtschaft, Ernährung <strong>und</strong> Tourismus des Landes Schleswig-Holstein.<br />

Kiel, 1998, S. 16-22.

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