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Mechanisches Versagen thorakolumbaler Wirbelkörper nach ...

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theoretische Grundlagen und Stand der Forschung<br />

<strong>Wirbelkörper</strong> geschaffen, indem entweder direkt oder mit Hilfe eines Kirschner-<br />

Drahtes eine Injektionskanüle über die Bogenwurzel des frakturierten <strong>Wirbelkörper</strong>s<br />

vorgeschoben wird. Ob ein uni- oder bipedikulärer Zugang gewählt wird, hängt dabei<br />

von der Art und Lokalisation der Fraktur, sowie den individuellen Gegebenheiten ab.<br />

Studien haben gezeigt, dass es bei unipedikulären vs. bipedikulären Zugängen zwar<br />

zu einem Unterschied in der Zementverteilung kommt, dies jedoch bei<br />

entsprechender Modifikation des Zugangs (dickere Kanüle) aber kaum Auswirkungen<br />

auf die Reduktion der Schmerzsymptomatik, sowie auf die Stabilität des versorgten<br />

<strong>Wirbelkörper</strong>s hat (Bohndorf and Fessl 2006; Walz, Esmer et al. 2006).<br />

Das ganze Procedere erfolgt unter röntgenologischer Kontrolle (Durchleuchtung/<br />

Fluoroskopie). Nach Platzierung der Injektionskanüle wird wahlweise über spezielle<br />

Injektoren oder über 1 – 2 ml Spritzen der PMMA Knochenzement appliziert.<br />

a b c<br />

d e f<br />

Abb. 7 a-f: Einzelne Schritte der Vertebroplastie. Positionierung der Injektionsnadel<br />

unter CT-Fluoroskopie und Injektion des Knochenzements über einen unipedikulären<br />

Zugang (Bilder: Institut für klinische Radiologie der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München)<br />

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