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Mechanisches Versagen thorakolumbaler Wirbelkörper nach ...

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Material und Methoden<br />

dieser Frakturen geführt hatten registriert worden waren (Poeschl 2009; Wuerstlin<br />

2007). Somit wiesen alle in dieser Studie verwendeten Präparate<br />

Kompressionsfrakturen eines bzw. mehrerer <strong>Wirbelkörper</strong> auf.<br />

Die in den obengenannten Studien registrierten <strong>Versagen</strong>slasten (in Newton)<br />

standen freundlicherweise zur weiteren Verwendung für die nun folgende Arbeit zur<br />

Verfügung.<br />

Präparate mit Verdacht auf Malignome oder anderweitigen Mineralisationsstörungen<br />

waren bereits in den Vorversuchen mittels Röntgen der Wirbelsäule und<br />

histomorphometrischer Untersuchung der Beckenkämme identifiziert worden. Diese<br />

Präparate waren von den weiteren Untersuchungen ausgeschlossen worden und<br />

waren somit auch kein Teil unseres Untersuchungsgutes<br />

Abb. 10: Wirbelsäulesegment bestehend aus den <strong>Wirbelkörper</strong>n BWK11 bis LWK1<br />

Die grundsätzliche Fixierung der Leichen wurde mittels intraarterieller Injektion einer<br />

5 % Formalin / 95 % Ethanol-Mischung, die mit 1 kg Polyethylen-Glycol 300, 1 kg<br />

Polyethylen-Glycol 1500, 3,2 kg Trichlor-Acetaldehyd-Hydrat, 0,8 kg Alkyl-Benzyl-<br />

Dimethyl-Ammonium-Chlorid, 2 l Glycerin und 0,8 l-Tetrahydro - 1,4 l-Oxazin versetzt<br />

war, durchgeführt (150 ml/min in die A. femoralis bzw. A. carotis). Da<strong>nach</strong> wurden<br />

die Leichen zehn Monate in 1 % Formalin / 1 % Phenol aufbewahrt, bevor sie im<br />

anatomischen Kurs seziert wurden.<br />

Bis zur Verwendung in den Studien waren die entnommenen Präparate in einer<br />

ca. 5 % Formalin Lösung gelagert. Zwischen den einzelnen Untersuchungsschritten<br />

dieser Studie fand erneut eine Lagerung in einer ca. 5 % Formalin Lösung oder<br />

teilweise in reinem Wasser statt, so dass es zu keinem Zeitpunkt zu einer<br />

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