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Mechanisches Versagen thorakolumbaler Wirbelkörper nach ...

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Ergebnisse<br />

Die Ergebnisse der Knochendichtemessung mittels Doppelröntgenabsorptiometrie<br />

(DXA) für die Knochenmineraldichte (BMD = bone mineral density) (vgl. Tab. 10)<br />

erbrachte dabei für die einzelnen <strong>Wirbelkörper</strong> BWK11 bis LWK1 Mittelwerte von<br />

481 mg/cm 2 (± 138 mg/cm 2 ) bis 510 mg/cm 2 (± 145 mg/cm 2 ). Die Werte der<br />

gesamten Wirbelsäulensegmente ohne den frakturierten <strong>Wirbelkörper</strong> BWK12 lagen<br />

im Mittel bei 496 mg/cm 2 (± 127 mg/cm 2 ). Wurde der gebrochene mittlere Wirbel<br />

(BWK12) in die Messung miteinbezogen, ergab sich ein Mittelwert von 491 mg/cm 2<br />

(± 130 mg/cm 2 ). Die in der Tabelle angegebenen Gesamtwerte errechnen sich dabei<br />

als Mittelwerte der durch die DXA ermittelten Ergebnisse im anterior-posterioren und<br />

im lateralen Strahlengang. Diese Werte betrugen für die ap-Messung ex-situ<br />

459 mg/cm 2 (± 117 mg/cm 2 ) bzw. 455 mg/cm 2 (± 123 mg/cm 2 ), bei den lateralen<br />

Messungen 533 mg/cm 2 (± 140 mg/cm 2 ) bzw. 527 mg/cm 2 (± 139 mg/cm 2 ).<br />

Zusätzlich zu den Mittelwerten des Gesamtkollektives wurden die gleichen Werte für<br />

die männlichen und die weiblichen Individuen errechnet. Dabei zeigte sich, dass das<br />

männliche Untersuchungskollektiv für alle Werte höhere Ergebnisse lieferte als die<br />

weiblichen Individuen. Dabei lagen die Werte der Männer im Bereich von<br />

510 mg/cm 2 (± 121 mg/cm 2 ) für die ap-Messung des gesamten Segmentes bis<br />

587 mg/cm 2 (± 130 mg/cm 2 ) bei der lateralen Messung ohne den gebrochenen<br />

<strong>Wirbelkörper</strong>. Für die Frauen hingegen, ergaben sich Werte von 414 mg/cm 2<br />

(± 109 mg/cm 2 ) bis 494 mg/cm 2 (± 136 mg/cm 2 ). Hieraus kann ein<br />

geschlechtsspezifischen Unterschied der Ergebnisse von 16 % - 20 % bestimmt<br />

werden, wobei sich durchweg p-Wert von < 0,05 ergaben und somit die Unterschiede<br />

als signifikant zu betrachten sind.<br />

Neben den Knochenmineraldichtewerten der DXA wurden diese Werte in ähnlicher<br />

Weise auch mit der Computertomographie bestimmt (vgl. Tab. 11). Dabei kamen ein<br />

4-Zeiler Computertomograph der Firma Siemens und ein 64-Zeilen Gerät der Firma<br />

Philips zum Einsatz. Analog zu den Dichtewerten der Dual-Röntgen Absorptiometrie<br />

wurden Einzelwerte für die <strong>Wirbelkörper</strong> BWK11 bis LWK1, sowie für die<br />

Gesamtsegmente, jeweils mit und ohne den gebrochenen mittleren <strong>Wirbelkörper</strong><br />

erhoben. Im Gegensatz zur DXA handelt es sich hierbei allerdings um<br />

Volumeneinheiten, d.h. die Werte werden in mg/cm 3 ausgegeben.<br />

Es ergaben sich für BWK11 ein Mittelwert von 82 mg/cm 3 (± 30 mg/cm 3 ) bzw.<br />

84 mg/cm 3 (± 27 mg/cm 3 ). Die beiden anderen <strong>Wirbelkörper</strong> wiesen Werte von<br />

84 mg/cm 3 (± 29 mg/cm 3 ) bzw. 87 mg/cm 3 (± 26 mg/cm 3 ) und 88 mg/cm 3 (± 43<br />

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