28.02.2014 Aufrufe

Mechanisches Versagen thorakolumbaler Wirbelkörper nach ...

Mechanisches Versagen thorakolumbaler Wirbelkörper nach ...

Mechanisches Versagen thorakolumbaler Wirbelkörper nach ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Material und Methoden<br />

Zur Testung der <strong>Wirbelkörper</strong>segmente diente eine Materialprüfmaschine (Zwick<br />

1445, Ulm, Deutschland) mit einer 10 kN Kraftmessdose, die mit einer<br />

Kompressionsgeschwindigkeit von bis 5 mm/min den zu testenden <strong>Wirbelkörper</strong><br />

komprimierte. Durch die Lagerung des unteren Aluminiumgehäuses auf einer<br />

beweglichen Kugelrollplatte, wurde eine rotatorische und translatorische<br />

Bewegungsfreiheit des unteren <strong>Wirbelkörper</strong>s erreicht.<br />

Abb. 20: Schematische Darstellung des Versuchsaufbaus für die biomechanische<br />

Testung des minimal-invasiv versorgten Wirbelsäulensegmentes<br />

Nach einer Vorbelastung von 10 N wurden die Präparate zu Beginn des<br />

Prüfvorgangs mit einer Geschwindigkeit von 1 mm/min bis 50 N belastet, welche sich<br />

im Verlauf der Messung automatisch 5 mm/min steigerte. Ein an die Prüfmaschine<br />

angeschlossener Computer zeichnete in Intervallen von 0,1 s eine Kraft/Weg - Kurve<br />

für die durchgeführte Messung auf (vgl. Abb. 21).<br />

Als <strong>Versagen</strong>slast wurde im Vorhinein die erste maximal erreichte Kraftspitze mit<br />

einem anschließenden Kraftabfall von mindestens 10 Prozent festgelegt. Die<br />

Messung wurde maximal bis zu einer Höhenreduktion des Präparates von 25 % des<br />

Ausgangswertes weitergeführt. Bei diesem Wert wurde der Prüfvorgang beendet.<br />

57

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!