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Computer-Simulationen struktureller und elastischer ... - KOPS

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Ergebnisse: binäre Mischungen in äußeren Feldern<br />

V 0 * = 0.0<br />

V 0 * = 0.6 V 0 * = 2.1<br />

x = 53.1%<br />

A<br />

x = 50.0%<br />

A<br />

Abbildung 5.35: Die Korrelationsfunktionen der Anzahldichte g nn(⃗r) für eine Mischung mit einer Konzentration<br />

von x A = 53.1% der großen Komponente im Vergleich zu den in einer äquimolaren Mischung<br />

aufgenommenen Korrelationsfunktionen. Die Packungsdichten der beiden Mischungen sind gleich, so<br />

daß g nn(⃗r) bei V0 ∗ = 0.0 für beide Mischungen die konzentrischen Kreise der flüssigen Phase zeigt. Beide<br />

Systeme zeigen für V0 ∗ = 0.6 das diskrete sechsfache Signal des koexistierenden Dreiecksgitters. Bei<br />

V0 ∗ = 2.1 ist dieses in das diskrete vierfache Signal des S 1(AB) Kristallits übergegangen.<br />

robust gegen kleine Änderungen in den, die Mischung definierenden Parametern σ B /σ A<br />

<strong>und</strong> x A , sofern die Systeme durch diese Abweichungen nicht den interesanten Bereich der<br />

Packungsdichte η verlassen. In experimentellen Systemen tritt bei der Präparation von<br />

Mischungen immer eine gewisse Streuung in diesen Systemparametern auf. Das Wissen<br />

um die Robustheit der neuen, laser-induzierten Phänomene gegenüber kleineren Abweichungen<br />

in diesen Systemparametern bestärkt daher die Vorhersage der Beobachtbarkeit<br />

dieser neuen Phänomene auch in experimentellen Systemen.<br />

5.4.5. Ankopplung beider Komponenten an das äußere Feld<br />

Wie gestaltet sich das Laser Induzierte Frieren für eine 50% Mischung mit σ B /σ A =<br />

0.414, wenn beide Teilchensorten mit dem kommensurablen, äußeren Feld wechselwirken?<br />

Die Unterschiede im Bereich der kontrollierten Entmischung wurden bereits im Abschnitt<br />

5.3 ausführlich diskutiert. An den Bereich der kontrollierten Entmischung schließt<br />

sich auch in diesem System bei höheren Potentialstärken ein Übergangsbereich an, in<br />

dem rhombische Domänen mit Quadratgitterdomänen konkurrieren. Da die rhombischen<br />

Domänen direkt vom externen Potential stabilisiert werden, lösen sie sich nur schwer wie-<br />

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