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Computer-Simulationen struktureller und elastischer ... - KOPS

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Verzerrungskorrelationen im Festkörper<br />

Aus diesen Vorüberlegungen kann man das Verhalten der mathematischen Kerne ablesen:<br />

˜Q 12 =<br />

˜Q 13 =<br />

˜Q 23 =<br />

{ ( ) (<br />

0 für k x = k y<br />

− a3 −2a 2 k 2<br />

) ( )<br />

y<br />

2a 1 +a 3<br />

= − a3 −2a 2<br />

ky<br />

2 2a 1 +a 3<br />

für k x → 0 , k y ≠ 0<br />

( ) ( ) ( )<br />

a3 −2a 2 k 2<br />

x<br />

2a 1 +a 3<br />

= a3 −2a 2<br />

kx<br />

2 2a 1 +a 3<br />

für k y → 0 , k x ≠ 0<br />

{ ( ) ( ) ( )<br />

4a 2 −2a 3 k 2<br />

x<br />

a 1 +a 2<br />

= 4a2 −2a (<br />

3 1<br />

)<br />

2kx<br />

2 a 1 +a 2 2<br />

für k x = k y<br />

{ ∞ für kx = k y<br />

0 für k x → 0 , k y ≠ 0<br />

0 für k y → 0 , k x ≠ 0<br />

0 für k x → 0 , k y ≠ 0<br />

0 für k y → 0 , k x ≠ 0<br />

Einsetzen der mathematischen Kerne in die Korrelationsfunktionen ergibt:<br />

˜G −1<br />

11 (⃗ k) =<br />

˜G −1<br />

22 (⃗ k) =<br />

˜G −1<br />

33 (⃗ k) =<br />

{<br />

∞ , k x = k y ≠ 0<br />

∞ , k x → 0 , k y ≠ 0<br />

∞ , k x → 0 , k y ≠ 0<br />

{ a2 + c 2 k 2 + c ′ 2 k4 , k x = k y ≠ 0<br />

∞ , k x → 0 , k y ≠ 0<br />

∞ , k x → 0 , k y ≠ 0<br />

{<br />

∞ , k x = k y ≠ 0<br />

a 3 + c 3 k 2 + c ′ 3 k4 , k x → 0 , k y ≠ 0<br />

a 3 + c 3 k 2 + c ′ 3 k4 , k y → 0 , k x ≠ 0<br />

Man erkennt, daß für die Korrelationen der deviatorischen <strong>und</strong> der Scherfluktuationen<br />

Richtungen im Fourier Raum existieren, in denen die Verzerrungsvariablen entkoppeln.<br />

Die Betrachtung der einzelnen Grenzfälle wurde an den Kehrwerten der Korrelationsfunktionen<br />

˜G jj ( ⃗ k) −1 durchgeführt, da diese sich kompakter darstellen lassen. In Abbildung<br />

9.4 dargestellt sind nun aber Schnitte der Verzerrungskorrelationsfunktionen ˜G jj ( ⃗ k)<br />

selbst im Fourier Raum [96]. Für die Korrelationsfunktion der deviatorischen Fluktuationen<br />

<strong>und</strong> die der Scherfluktuationen sind die Richtungen, in denen der Grenzübergang<br />

⃗ k → ⃗0 kontinuierlich ist, abgebildet. Für ˜G 22 ( ⃗ k) sind dies die Diagonalen, für ˜G 33 ( ⃗ k) hingegen<br />

sind es die Koordinatenachsen. In diesen Richtungen kann ein Fit mit einem verallgemeinerten<br />

Lorentzprofil durchgeführt werden. D.h. aus einem Fit von ˜G 22 entlang der<br />

Diagonalen erhält man als Fitparameter den Schermodul a 2 <strong>und</strong> die Korrelationslängen<br />

c 2 <strong>und</strong> c ′ 2 . Fitten entlang der Koordinatenachsen im Fourier Raum von ˜G 33 hingegen,<br />

erlaubt die Bestimmung des Schermoduls a 3 <strong>und</strong> den zugehörigen Korrelationslängen c 3<br />

<strong>und</strong> c ′ 3 . Somit sind 6 der 9 Parameter durch Fitten mit einem verallgemeinerten Lorentzprofil<br />

bestimmbar. Die Korrelationsfunktion der Volumenfluktuationen ist in keiner<br />

der bisher betrachteten Richtungen im Fourier Raum sinnvoll auszuwerten. Daher betrachten<br />

wir nun den Fall k y = 2k x , d.h. k x k y = 2kx, 2 k 2 = 5kx 2 <strong>und</strong> kx 2 − ky 2 = −3kx. 2 In<br />

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