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Computer-Simulationen struktureller und elastischer ... - KOPS

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’Finite size’ Effekte<br />

Den Einfluß dieser speziellen Mittelwertbildung erkennt man auch deutlich an der Tatsache,<br />

daß S (L)<br />

2θ2θ<br />

nicht mehr gegen Null geht, sondern gegen den Wert von S(L) 22 . Die<br />

laut Gleichung 11.1 erwartete Divergenz tritt nicht auf, da die Konfigurationen gegen<br />

Starrköperrotationen korrigiert wurden (siehe Kapitel 9.7 für die technischen Details der<br />

Auswertung).<br />

Abschließend bleibt anzumerken, daß die soeben diskutierte Darstellung der Nachgiebigkeiten<br />

so verstanden werden muß, daß L konstant <strong>und</strong> endlich ist. Es wurden die<br />

Besonderheiten <strong>und</strong> möglichen Fallstricke einer Auswertung eines endlichen Systems diskutiert.<br />

Eine Interpretation der Skalierung der Untersysteme eines simulierten Systems<br />

mit konstanter, linearer Ausdehnung L als Bildung des thermodynamischen Limes ist<br />

problematisch, da sich mit ihr das Maß der Einbettung der Untersysteme verändert <strong>und</strong><br />

damit die Bedeutung der einzelnen Verzerrungskorrelationen.<br />

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