Armutsbericht der Stadt Konstanz - ISG
Armutsbericht der Stadt Konstanz - ISG
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<strong>Armutsbericht</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Konstanz</strong><br />
Abbildung 18:<br />
Möglichkeiten zur Überwindung<br />
des Hilfebezugs<br />
zurzeit keine Möglichkeit<br />
Arbeitsaufnahme<br />
Ausweitung <strong>der</strong> Erwerbstätigkeit<br />
Qualifizierung<br />
Sprachkurs<br />
Realis. von Unterhaltsansprüchen<br />
Realis. sonst. vorrangiger Ansprüche<br />
sonstige Möglichkeit<br />
9%<br />
15%<br />
14%<br />
7%<br />
10%<br />
9%<br />
5%<br />
14%<br />
9%<br />
9%<br />
21%<br />
23%<br />
37%<br />
41%<br />
41%<br />
50%<br />
<strong>ISG</strong> 2001<br />
Quelle: Analyse von Sozialhilfeakten in <strong>Konstanz</strong>, <strong>ISG</strong> Köln<br />
gesamt<br />
Aussiedler<br />
Um das Selbsthilfepotenzial des Hilfeempfängers zu aktivieren, könnte eine intensive<br />
Beratung hilfreich sein. Relativ zuversichtlich hinsichtlich des Selbsthilfepotenzials<br />
werden 46% <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaften eingeschätzt, während für immerhin 12% das<br />
eher negative Urteil „keine Aussicht auf Erfolg“ gefällt wird. Ein Beratungserfor<strong>der</strong>nis<br />
wird bei jeweils 22% <strong>der</strong> deutschen Bedarfsgemeinschaften deutlich bzw. eventuell<br />
gesehen. In 45% <strong>der</strong> Fälle ist eine solche Beratung nicht erfor<strong>der</strong>lich, während bei 11%<br />
<strong>der</strong> deutschen Bedarfsgemeinschaften keine Aussicht auf Erfolg gesehen wird.<br />
45