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Armutsbericht der Stadt Konstanz - ISG

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<strong>Armutsbericht</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Konstanz</strong><br />

Abbildung 27:<br />

Typ <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaft<br />

Haushalte in beson<strong>der</strong>en sozialen Schwierigkeiten (N=50)<br />

allein lebend<br />

50%<br />

67%<br />

85%<br />

80%<br />

Paar ohne Kind<br />

3%<br />

8%<br />

9%<br />

Paar mit Kind(ern)<br />

allein erziehend<br />

sonstige BG<br />

17%<br />

10%<br />

6%<br />

8%<br />

26%<br />

6%<br />

20%<br />

6%<br />

Suchtkrankheit<br />

Freiheitsentz./ Haftentl.<br />

ohne eigene Wohnung<br />

HLU insgesamt<br />

<strong>ISG</strong> 2001<br />

Quelle: Analyse von Sozialhilfeakten in <strong>Konstanz</strong>, <strong>ISG</strong> Köln<br />

Von ihren Integrationsvoraussetzungen her weisen diese Personen erhebliche Defizite<br />

auf. Die Anteile unter ihnen, die einen Schul- o<strong>der</strong> Berufsabschluss haben, liegen<br />

durchweg niedriger als bei den HLU-Beziehern insgesamt. Als uneingeschränkt arbeitsfähig<br />

werden zwar 60% <strong>der</strong> Haftentlassenen, aber nur 15% <strong>der</strong> Suchtkranken eingeschätzt.<br />

Allerdings wird die Überwindung des Hilfebezugs bei den meisten dieser<br />

Klienten für möglich gehalten, wobei zumindest bei den Suchtkranken und Wohnungslosen<br />

mit einem intensiven Beratungsbedarf zu rechnen ist.<br />

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