Armutsbericht der Stadt Konstanz - ISG
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<strong>Armutsbericht</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Konstanz</strong><br />
Abbildung 20:<br />
Teilnehmer an Maßnahmen <strong>der</strong> Hilfe zur Arbeit<br />
HzA-Bericht <strong>Konstanz</strong> (Jahr 2000)<br />
Arbeitgeberzuschuss (§ 18 Abs. 4 BSHG)<br />
20%<br />
Arbeitsentgelt (§ 19 Abs. 2, 1. Alt.)<br />
35%<br />
Mehraufwandsentschädigung (§ 19 Abs. 2, 2. Alt.)<br />
20%<br />
Prüfung d. Arbeitsbereitschaft (§ 20 BSHG)<br />
18%<br />
Qualifizierungsmaßnahmen<br />
1%<br />
Umschulung durch Arbeitsamt 5%<br />
<strong>ISG</strong> 2002<br />
Quelle: Sozial- und Jugendamt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Konstanz</strong>, Bericht 2000: Hilfe zur Arbeit nach dem<br />
BSHG<br />
Auch <strong>der</strong> Frage, wohin die Teilnehmer nach Beendigung <strong>der</strong> Maßnahmen vermittelt<br />
wurden, geht <strong>der</strong> HzA-Bericht des Sozialamtes <strong>Konstanz</strong> nach. Das Sozialamt verfolgt<br />
bei <strong>der</strong> Hilfe zur Arbeit ein stufenweises Einglie<strong>der</strong>ungskonzept. Diesen Auswertungen<br />
zufolge wurden von Teilnehmern <strong>der</strong> im Jahr 2000 abgeschlossenen Maßnahmen<br />
insgesamt 46% auf den 1. Arbeitsmarkt vermittelt (und zwar 71% von den Teilnehmern,<br />
<strong>der</strong>en Maßnahme auch auf dem 1. Arbeitsmarkt durchgeführt worden war), 26%<br />
wurden im Anschluss auf dem 2. Arbeitsmarkt beschäftigt, 10% bezogen Lohnersatzleistungen<br />
und 9% wechselten in eine Projektteilnahme über. Davon konnten von den<br />
Teilnehmern, die über eine gemeinnützige Tätigkeit an den Arbeitsmarkt herangeführt<br />
werden, mit Lohnkostenzuschüssen 6 % in den ersten und 26 % in den zweiten Arbeitsmarkt<br />
vermittelt werden. Insgesamt leben 66 Teilnehmer jetzt unabhängig von<br />
Sozialhilfe.<br />
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