Teil 1 - Smart Region
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Abbildung 3: Beurteilung der einzelnen Eigenschaften/Leistungsparameter<br />
nach ihrer Bedeutung für die Arbeitsplätze im Betrieb,<br />
Ostdeutschland 2002 (in %)<br />
Arbeitsmoral, -disziplin<br />
Qualitätsbewusstsein<br />
Flexibilität<br />
Erfahrungswissen<br />
Lernfähigkeit<br />
Teamfähigkeit<br />
Loyalität<br />
Lernbereitschaft<br />
Körperliche Belastbarkeit<br />
Kreativität<br />
Theoretisches Wissen<br />
Psychische Belastbarkeit<br />
85 15 0<br />
76 23 1<br />
62 37 2<br />
55 42 3<br />
45 52 3<br />
44 47 9<br />
44 52 4<br />
44 54 2<br />
34 48 18<br />
32 51 17<br />
31 59 10<br />
30 56 14<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />
sehr wichtig wichtig weniger wichtig<br />
Quelle: SÖSTRA-Grafik, IAB-Betriebspanel 2002<br />
2.2 Differenzierte Bewertung älterer und jüngerer Beschäftigter bei<br />
einzelnen Eigenschaften<br />
Ein weiteres Ergebnis des IAB-Betriebspanels aus dem Jahre 2002 besagt, dass die<br />
Leistungsfähigkeit jüngerer und älterer Erwerbstätiger durch die Betriebe unterschiedlich<br />
eingeschätzt wird. Jüngere wie Ältere weisen also jeweils ein spezifisches<br />
Leistungsportefeuille auf. Mit diesem jeweils spezifischen Leistungs- und Kompetenzprofil<br />
bringen beide Personengruppen besondere Potenziale aber auch Defizite in<br />
den Betrieb ein; sie tragen jeweils in sehr individueller Weise zum Erfolg unternehmerischen<br />
Handelns bei. Das spricht letztlich dafür, dass eine Leistungsoptimierung<br />
der Belegschaft nur durch eine gute Synthese zwischen Jüngeren und Älteren zu erreichen<br />
ist. Eine ausgeglichene Altersstruktur in den Arbeits-Teams verhindert einerseits<br />
das „Abreißen“ des Wissenstransfers und den Verlust von Erfahrungen gegenüber<br />
den jeweils nachrückenden ArbeitnehmerInnengenerationen andererseits.<br />
In Bezug auf die Bedeutung älterer Belegschaftsmitglieder widerspiegelt das Antwortverhalten<br />
der befragten Unternehmen folgende interessante Sachverhalte:<br />
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