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Teil 1 - Smart Region

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Grußwort des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit –<br />

Österreich<br />

Österreich steht unverändert zur gemeinschaftlichen Verpflichtung der EU, die Beschäftigungsquote<br />

älterer Arbeitnehmer zu erhöhen und damit das europäische Wirtschafts-<br />

und Sozialmodell weiter zu entwickeln. Dazu wurden gezielte Maß-nahmen<br />

in Angriff genommen: Pensionsreform, selektive Lohnnebenkostensenkung, Forcierung<br />

der aktiven Arbeitsmarktpolitik für diese Zielgruppe und dergleichen. Als österreichischer<br />

Wirtschafts- und Arbeitsminister finde ich mich in voller Übereinstimmung<br />

mit verschiedenen Experten, der OECD und der Europäischen Kommission, dass<br />

ältere Arbeitnehmer vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung ein unverzichtbares<br />

Potenzial an Humanressourcen darstellen, das substanziell zu<br />

Wirtschaftswachstum und Produktivitätsentwicklung beiträgt.<br />

Damit ist die österreichische Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik auf dem<br />

richtigen Weg. Schon jetzt werden die Maßnahmen Österreichs, Anreize für bessere<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Menschen zu schaffen und den Arbeitsmarkt<br />

zu flexibilisieren, auf europäischer und internationaler Ebene anerkannt.<br />

Um diesen Weg weiter zu beschreiten, werden im Projekt „<strong>Smart</strong> <strong>Region</strong>“ neue<br />

Lösungsansätze für die Auswirkungen der demografischen Entwicklung erforscht,<br />

innovative Formen der Beschäftigungsverlängerung für ältere Arbeitnehmer entwickelt<br />

und insgesamt ein Beitrag zur Sensibilisierung im Bereich alters- und<br />

alternsgerechten Arbeitens geleistet.<br />

Aus diesen Gründen unterstützt mein Ressort dieses zukunftsweisende internationale<br />

Projekt in Erwartung der weiter führenden Anstöße.<br />

Wien, im Juli 2005<br />

Dr. Martin Bartenstein<br />

V

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