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Teil 1 - Smart Region

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Die nachfolgende Übersicht 1 fasst die wichtigsten Eckdaten zu <strong>Smart</strong> <strong>Region</strong> noch<br />

einmal im Überblick zusammen:<br />

Übersicht 1: Projektziele, innovativer Forschungsansatz und Projektlaufzeit<br />

Ziel des<br />

Projektes<br />

Innovativer<br />

Forschungsansatz<br />

Systematische Analyse der Ursachen für Frühverrentung bzw. niedrige Beschäftigungsquoten<br />

Älterer; Definition, Erprobung, Evaluation und Standardisierung<br />

innovativer Gestaltungselemente für eine Verlängerung der Beschäftigung von 35–<br />

45Jährigen und Älteren zur Flankierung des demografischen Wandels (anwendungsorientiertes<br />

Projekt, „Good-Practice“-Beispiele)<br />

Wissenschaftliche Analyse auf vier Ebenen: Nationale Rahmenbedingungen, regionale<br />

Besonderheiten, betriebliche und individuelle Ebene (integrierter Ansatz)<br />

Transnationaler Vergleich von integrierten Maßnahmenbündeln in 8 Pilotregionen (2<br />

in Österreich, 4 in Deutschland, 2 in Portugal; mit Beobachterstatus: Slowenien und<br />

Polen)<br />

Sensibilisierung und Aktivierung regionaler Akteure, Verbreitung und Mainstreaming<br />

der Projektergebnisse durch Netzwerkgründung (Datenbank, Newsletter, Publikationen)<br />

und zwei internationale Konferenzen mit Beteiligung von Ministerien, regionalen<br />

Arbeitsämtern und osteuropäischen Ländern<br />

Projektlaufzeit 24 Monate (01.12.2004 bis 30.11.2006)<br />

Quelle: Eigene Darstellung<br />

Vor diesem Hintergrund liegen die Prioritäten von <strong>Smart</strong> <strong>Region</strong> zusammengefasst in<br />

- der wissenschaftlichen Analyse von Frühverrentungsursachen, Beschäftigungsbedingungen<br />

und -problemen im regionalen und internationalen Vergleich,<br />

- der Auswahl bzw. Entwicklung von Maßnahmen auf betrieblicher und überbetrieblicher<br />

Ebene und der Umsetzung entsprechender Maßnahmen in den<br />

Projektregionen,<br />

- der Sensibilisierung von Akteuren und der Öffentlichkeit zum Thema Altern und<br />

Arbeitsmarkt sowie<br />

- der umfassenden begleitenden Evaluierung.<br />

Das Kernanliegen des Projektes ist dabei nicht nur die Untersuchung der Auswirkungen<br />

der demografischen Entwicklungen auf regionale Arbeitsmärkte bzw. der Rolle<br />

der Frühverrentung und letztlich damit die Förderung der Arbeitsfähigkeit für ältere<br />

Beschäftigtengruppen. Denn unter präventiven Gesichtspunkten kann es nicht alleine<br />

um altersgerechtes Arbeiten für heute bereits Ältere gehen. Ziel ist vielmehr die Ermöglichung<br />

alternsgerechten Arbeitens für alle Beschäftigten und Altersgruppen –<br />

nicht zuletzt für die Babyboomer (d.h. die starken Geburtsjahrgänge der 1960er<br />

Jahre), die in den nächsten Jahren ältere ArbeitnehmerInnen sein werden und dann<br />

gesund in den Ruhestand übertreten sollen.<br />

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