Teil 1 - Smart Region
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Abbildung 13:<br />
Veränderung der Differenz zwischen der allgemeinen Beschäftigungsquote (15-64 Jahre) und der<br />
Beschäftigungsquote Älterer (55-64 Jahre) in der EU-15 1994-2003<br />
6<br />
4<br />
2<br />
Veränderung (in Prozent)<br />
0<br />
-2<br />
-4<br />
EU-15 B DK D EL E F IRL I L NL A PT FIN S UK<br />
-6<br />
-8<br />
Land<br />
Quelle: Eigene Berechnungen nach Verband Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR):<br />
Europa in Zeitreihen 2004, Frankfurt am Main 2004. 46-47 und 52-53, Datenbasis:<br />
Eurostat, Datenbank NewCronos 2004<br />
3.2.4 EU-Beschäftigungsquoten Älterer nach Qualifikationsniveau<br />
Differenziert man die Beschäftigungsquoten Älterer (55-59 Jahre bzw. 60-64 Jahre)<br />
nach Qualifikationsstufen (Hohe Qualifikation versus Geringe Qualifikation), so bestätigt<br />
sich der allgemein bekannte Befund (vgl. u.a. Reinberg/Hummel 2005) durchgängig,<br />
dass die Beschäftigungsquoten der gering Qualifizierten (zum <strong>Teil</strong> markant) unterhalb<br />
den Beschäftigungsquoten hoch Qualifizierter liegen. In Griechenland, Irland,<br />
Italien, Luxemburg, Polen und Großbritannien führt dies dazu, dass dort die gering<br />
qualifizierten „jüngeren Alten“ (55-59 Jahre) niedrigere Beschäftigungsquoten als die<br />
hoch qualifizierten „älteren Alten“ (60-64 Jahre) aufweisen – also den Alterstrend in<br />
der Beschäftigung 11 überlagern (siehe Abbildung 14).<br />
11<br />
Hiermit ist gemeint, dass mit zunehmendem Alter die Beschäftigungsquoten zurückgehen.<br />
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