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Teil 1 - Smart Region

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kommunale Träger und allein verantwortliche Agenturen für Arbeit) Mittel bis zu einer<br />

Höhe von 5 Mio. Euro zur Verfügung.<br />

Zielgruppe des Ideenwettbewerbs sind arbeitslos gemeldete Bezieher von Arbeitslosengeld<br />

II ab Vollendung des 50. Lebensjahrs sowie Personen, die ohne eine Förderung<br />

voraussichtlich in absehbarer Zeit ebenfalls zu dieser Personengruppe gehören<br />

werden. Antragsberechtigt sind die Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaften, des<br />

zugelassenen kommunalen Trägers oder der Agentur für Arbeit, die in der jeweiligen<br />

<strong>Region</strong> Aufgaben der Grundsicherung nach dem SGB II wahrnimmt. Die lokalen und<br />

regionalen Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften sowie alle anderen maßgeblichen<br />

regionalen Akteure sollen eng einbezogen werden. Die Ideen sollen bis Mitte<br />

Juli eingereicht und die Prämierung am 1. September 2005 erfolgen.<br />

Fazit<br />

Zieht man ein kurzes Fazit, so ist festzustellen, dass die beschäftigungspolitischen<br />

Leitlinien auch mit Blick auf die demografischen Herausforderungen die richtigen<br />

Politikfelder benennen. Was wir aber noch gesellschaftlich benötigen, ist ein grundlegender<br />

Bewusstseinswandel, damit in der Gesellschaft Alter nicht länger mit<br />

„Defiziten“ assoziiert wird. Um diesen Bewusstseinswandel zu befördern, gibt es<br />

vielfältige Initiativen und Maßnahmen unter Einbindung und Mitwirkung der Sozialpartner,<br />

wie auch in den Deutschen Beschäftigungspolitischen Aktionsplänen<br />

dargelegt.<br />

Darüber hinausgehend benötigen wir in der Gesellschaft einen präventiveren Ansatz<br />

im Sinne eines altersgerechten Arbeitens, nicht zuletzt auch für die Gruppe, die in<br />

den nächsten Jahren ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden. Diesem<br />

wichtigen Bereich, der die Initiative INQA auch Rechnung trägt, müssen wir uns in<br />

Zukunft gesamtgesellschaftlich noch intensiver zuwenden.<br />

Vor diesem Hintergrund wünsche ich Ihnen bzw. den Projektträgern des EU-Projektes<br />

„<strong>Smart</strong> <strong>Region</strong> – Alternsgerechtes Arbeiten in innovativen <strong>Region</strong>en“ im Namen<br />

des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit einen erfolgreichen Verlauf des<br />

Projektes.<br />

Berlin, im Juli 2005<br />

Christiane Voß-Gundlach<br />

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