Teil 1 - Smart Region
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Abbildung 9:<br />
Veränderung der Beschäftigungsquoten älterer Arbeitskräfte (55-64 Jahre) in der EU-15 1994-2003<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
Veränderung (in %)<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
-1<br />
EU-15 B DK D EL E F IRL I L NL A PT FIN S UK<br />
Land<br />
Insgesamt Männer Frauen<br />
Quelle: Eigene Berechnungen nach Verband Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR):<br />
Europa in Zeitreihen 2004, Frankfurt am Main 2004: 52-57, Datenbasis: Eurostat,<br />
Datenbank New Cronos 2004<br />
3.2.2 EU-Beschäftigungsquoten Älterer nach Geschlecht<br />
Geschlechterdifferenziert ergibt sich EU-durchschnittlich ein aktueller Unterschied<br />
von fast 20 Prozentpunkten zwischen der Beschäftigungsquote älterer Männer und<br />
der älterer Frauen sowohl für die alte EU-15 (51,6% versus 32,2%) als auch für die<br />
neue EU-25 (50,3% versus 30,8%). 10 In sämtlichen EU-Mitgliedstaaten sind – wie<br />
Abbildung 10 ausweist – die Quoten der Männer überwiegend deutlich höher als die<br />
der Frauen. Lediglich in den nordischen Ländern Finnland und Schweden sind die<br />
Differenzen recht gering.<br />
Von den alten EU-Ländern sind die geschlechterbezogenen Differenzen in<br />
Griechenland, Spanien und Irland besonders markant und betragen dort mehr als 30<br />
Prozentpunkte. Von den neuen EU-Ländern sind die entsprechenden Differenzen in<br />
Tschechien, Zypern, Malta und der Slowakei 30 Prozentpunkte oder größer. Dies<br />
scheint die Orientierung an klassischen Erwerbsmustern in diesen Ländern widerzu-<br />
10<br />
Vgl. dazu auch Stecker 2004b: 762, 764: Übersicht 6, mit Zahlenangaben auch zu Norwegen und<br />
den Beitrittskandidaten Bulgarien, Rumänien, Türkei.<br />
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