Teil 1 - Smart Region
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immer in Bereichen stattfinden, in welchen geringe Unsicherheitsfaktoren zu verzeichnen<br />
sind.<br />
Analyse: Im Umgang mit Informationen ist eine möglichst hohe Transparenz der<br />
<strong>Smart</strong> <strong>Region</strong>s zu erzielen, Fern- und Nebenwirkungen von möglichen Maßnahmen<br />
sind zu bedenken. Die Bewertung und Reflexion der Daten wird fachkundig, im<br />
Bedarfsfall von externen Experten, vollzogen und wird im längerfristigen Verlauf von<br />
<strong>Smart</strong> <strong>Region</strong> wiederholt.<br />
Konkretes Zielsystem: Bei der Formulierung des Zielsystems wird eine möglichst genaue<br />
Konkretisierung stattfinden, um eine genaue Zielansprache zu ermöglichen. Inhaltlich<br />
erzielen die Partner einen breiten Konsens einer strategischen Vision für alle<br />
<strong>Smart</strong> <strong>Region</strong>s: Die Situation von älteren und alternden Personen am Arbeitsmarkt<br />
ist heute aber vor allem auch für zukünftige Entwicklungen nachhaltig zu verbessern.<br />
Dosierung: Die Umsetzung der Ziele sollte durch verschiedene fein dosierte<br />
Maßnahmen erfolgen und nicht durch eine isolierte aber starke Maßnahme. In<br />
<strong>Region</strong>alkonferenzen bestimmen die <strong>Smart</strong> <strong>Region</strong>-Akteure Handlungsbedarf, Arbeitsprogramm<br />
und Maßnahmenabstimmung.<br />
Schwerpunkt: Eine thematische Schwerpunktbildung je nach regionalem Handlungsdruck<br />
ist für eine Umsetzung immer wichtig. Erfolgreiche Projekte zeichnen sich<br />
durch eine angemessene Prioritätensetzung aus, ohne sich allzu sehr in Nebenschauplätze<br />
zu verwickeln. In den <strong>Smart</strong> <strong>Region</strong>s werden die Maßnahmen dem Projektverlauf<br />
angepasst, denn Schwerpunktverlagerungen sind für einen erfolgreichen<br />
Projektabschluss fast immer notwendig.<br />
Anpassungen: Steuernde Eingriffe werden behutsam und mit nicht allzu hoher<br />
Häufigkeit erfolgen. Systembedingte zeitliche Verzögerungen sind durch Kontinuität<br />
und Stabilität geduldig abzuwarten. Daher wird durch eine möglichst frühzeitige –<br />
aber nicht überstürzte – Umsetzung den innovativen Maßnahmen genügend<br />
zeitlicher Rahmen gegeben, um zu wirken.<br />
Selbstverständlich stellt sich nun die Frage nach weiteren relevanten Kriterien für den<br />
Erfolg von <strong>Smart</strong> <strong>Region</strong> sowie deren Verallgemeinerbarkeit. Wie kann man Fehlentwicklungen<br />
in Zukunft besser einschränken? Dies kann ein regionales Arbeitsmarktmanagement<br />
durch die Schaffung einer professionellen Kooperationskultur<br />
erreichen, einschließlich die gezielte Nutzung und Implementation von Erfahrungen<br />
aus erfolgreichen Beispielen (Mainstreaming).<br />
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