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VI. GESCHICHTE - J.A. Stargardt

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<strong>VI</strong>. <strong>GESCHICHTE</strong><br />

(Gentz)<br />

926 — E. Br. m. U. O.O.u.D. (nach 1814). 2 ⁄3 S. 8 o . Goldschnitt. Mit Siegelspur und Adresse.<br />

Leicht gebräunt; Einriß fachmännisch repariert. (300.—)<br />

An den französischen Gesandten in Wien, Marquis (später Herzog) Victor Louis Riquet de Caraman.<br />

„Je me rends dans un quart d’heure chez Mr. le Prince de M e t t e r n i c h ; et dès que je serai au fait de<br />

ce qu’il veut dire, ou avoir dit, j’en informereai Votre Excellence. Mille graces, Monsieur l’ambassadeur,<br />

de la conclusion de Votre billet.“<br />

927 GNEISENAU, August Graf Neidhardt von, preußischer Feldmarschall, 1760 – 1831. E.<br />

Br. m. U. Berlin 22.XII.1814. 1 S. 4 o . Minimal fleckig. Linker Rand mit Montagerest. (350.—)<br />

An (Johann Friedrich Oswald, Rechnungsrat bei der Seehandlung in Berlin), dem er für die Übersendung<br />

von ihm herausgegebener Gedichte „auf die Begebenheiten der lezteren Jahre“ dankt.<br />

„... Ich werde mich an den ohne Zweifel darinn ausgedrückten patriotischen Gefühlen zu stärken mich<br />

bestreben ...“<br />

928 — E. Br. m. U. Treuenbrietzen 27.III.1815. 3 ⁄4 S. 4 o . Mit (zerteiltem) Siegel und defektem<br />

Adreßblatt. Leicht gebräunt. Etwas knittrig. (350.—)<br />

Aus der Zeit der Hundert Tage an Oberstleutnant Karl Wilhelm Sigismund von Rottenburg, „Chef<br />

des Generalstaabes des H. Grafen von Tauentzien“ in Berlin.<br />

„Es war meine Absicht ..., Sie für den gestrigen Abend zu mir einzuladen, sei es Schuld von meiner Seite<br />

oder die meiner Leute, aber Sie sind nicht erschienen und dies hat mir sehr leid gethan, denn ich wollte<br />

von Ihnen Abschied nehmen. Ich thue dies hiemit schriftlich, da es nun nicht anders ist, und ich bitte Sie,<br />

auf meine treue Ergebenheit stets zu rechnen. Seien Sie meiner mit Wohlwollen eingedenk ...“<br />

Am 1. März war Napoleon von Elba geflohen; Ende des Monats stellte Gneisenau, als Blüchers Generalstabschef,<br />

die Truppen am Niederrhein auf. Am 18. Juni wurde Napoleon bei Waterloo geschlagen.<br />

Beiliegend 1 e. Br. m. U. (Berlin 1847; beschnitten) des späteren Generalfeldmarschalls Edwin Freiherrn<br />

von Manteuffel; als Adjutant des Prinzen Albrecht von Preußen mit einer Mittags-Einladung für Prinz<br />

Waldemar von Schleswig-Holstein, Kleiderordnung: „Anzug Überrock und Mütze“.<br />

929 GONZAGA, Cesare de, italienischer Heerführer, Staatsmann und Dichter; mit Baldassare<br />

Castiglione befreundet, 1476 – 1512. E. Br. m. U. Ferrara 7.XII.1501. 3<br />

⁄4 S. gr.-4 o . Mit Adresse.<br />

Leicht fleckig, alte Lochung. (1.200.—)<br />

An den Sekretär des Herzogs Guidobaldo I. von Urbino mit der Bitte um Weiterleitung eines Briefes „al<br />

Signore nostro, parendove che la stia bene, porgitela, quanto che non, redrizatella in quello modo vi<br />

par ...“<br />

Im nächsten Jahr wurde der Herzog von Cesare Borgia aus Urbino vertrieben.<br />

Von größter Seltenheit.<br />

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