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VI. GESCHICHTE - J.A. Stargardt

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<strong>VI</strong>. <strong>GESCHICHTE</strong><br />

942 — 4 e. Br. m. U. Wien 20.X.1897 bis 28.I.1901. 4 S. gr.-8 o . Mit Briefkopf „Neue Freie<br />

Presse“. Etwas unfrisch. (1.200.—)<br />

An verschiedene Adressaten.<br />

20.X.1897. „Sehr geehrter Herr, / zu meinem lebhaften Bedauern kann von Ihrem frdl. Anerbieten kein<br />

Gebrauch gemacht werden ...“<br />

10.XI.1899. „Sehr geehrter Herr College, / leider bringe ich Ihnen keine gute Botschaft. / Dr. Bacher hat<br />

Ihre Einsendung geprüft u. den Stoff nicht für unser Blatt geeignet befunden ...“<br />

17. I.1901. „Sehr geehrter Herr Doctor, / für die grosse Liebenswürdigkeit Ihres Briefes u. die unverdiente<br />

Ehrung in Ihrem Buche meinen schönsten Dank ...“<br />

28.I.1901. „Verehrtester! / Habe Ihnen ja schon meinen Beitrag geschickt u. erwarte Ihre Antwort ...“<br />

Beiliegend ein e. Billett Herzls auf seiner Visitenkarte, Wien 30.XI.1895, für Fritz Engel.<br />

943 HESSEN. – PHILIPP I., der Großmütige, Landgraf; Förderer der Reformation, 1504–<br />

1567. Br. m. U. Kassel, Dienstag nach Ostern (7.IV.) 1534. 1 S. quer-schmal-folio. Mit Siegelspur;<br />

Adresse radiert. Leicht gebräunt. (400.—)<br />

An einen Fürsten. Akkreditiv für seinen Gesandten Cyriax Hofmann.<br />

„... Ewer Lieb wolle dissem unserm Schultheissen von Hersfelt unnd lieben getrewen Ciriaxen Hofman<br />

in seinem anbringen gleich uns selbst ... glauben geben ...“<br />

944 HINDENBURG, Paul von, preußischer Feldmarschall, Reichspräsident, 1847 – 1934. E.<br />

Schriftstück (Fragment) m. U. Hannover 4.I.1872. 1 S. 4 o . Oben beschnitten, Randschäden hinterlegt.<br />

(150.—)<br />

Als „Lieutenant und Regiments-Adjutant“ unterschriebene Abschrift eines Urteils für einen Offizier über<br />

3 Tage Stubenarrest „wegen wiederholter Nachlässigkeit im Bureau-Dienst und in seinen Functionen als<br />

untersuchungsführender Offizier“. – Selten so früh.<br />

Beiliegend ein e. Schriftstück m. U. Hindenburgs (quer-schmal-8 o , Kopierstift): „Kann ich nicht auch mein<br />

Wappen wiederbekommen? Meinem Sohn ist das seinige zugeschickt worden. / v. H.“<br />

Ferner beiliegend 2 e. adressierte Briefumschläge Hindenburgs (Hannover 1920, an von Eberhardt), ein<br />

Brief mit faksimilierter Unterschrift Hindenburgs (Berlin 1930) sowie ein Br. m. U. seines Sohnes Oskar<br />

von Hindenburg (Neudeck 1940).<br />

945 — E. Br. m. U. „Dein alter Schwager Paul“. Hannover 1.XII.1913. 3 S. gr.-8 o . Kräftiger<br />

Bleistift. Schwach staubfleckig. (150.—)<br />

An seine Schwägerin Hedwig von M a n s t e i n geb. v. Sperling, deren Ehemann, der General Georg von<br />

Manstein, gestorben war.<br />

„... Unsere Kinder kehren ... morgen ... nach Lüneburg zurück. Gertrud begleitet sie, um in den ersten<br />

Tagen beim Einrichten und Einleben behülflich zu sein, was nothwendig ist, da Annemarie doch noch der<br />

Schonung bedarf und Christamaria Milchwechsel durchzumachen hat. Gertrud kann daher erst am 4ten<br />

Abends hierher zurückkehren, um am 5ten hier ... den Haushalt für die Dauer ihrer Abwesenheit einzurichten<br />

...“<br />

Georg und Hedwig von Manstein waren die Adoptiveltern des späteren Generalfeldmarschalls Erich v. M.<br />

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