Doku-Rituelle Gewalt 24.06.2010 - Diakonie Rheinland-Westfalen ...

Fachtagung Rituelle Gewalt 2010
46 Carol RUTZ/Thorsten BECKER/Bettina OVERKAMP/Wanda KARRIKER, „Exploring Comonalities
Reported by Adult Survivors of Extreme Abuse: Preliminary Empirical Findings“, Ritual
Abuse in the Twenty-First Century: Psychological, Forensic, Social, and Political Considerations,
Bandon: Robert D. Reed Publishers, 2008, 31-84.
47 Gabriele LADEMANN-PRIEMER, „Umgang mit Menschen, die unter Ritueller Gewalt gelitten
haben: Ihre religiösen Fragen – aus pastoralpsychologischer Sicht“, Rituelle Gewalt, hg.
Angela MAY/Norbert REMUS, Berlin: Verlag die jonglerie, 2001, [117-124] 117.
48 Diesen Eindruck bekam ich auf der Tagung „Viele Sein“ in Wallerfangen 1998, als ich
keine Antwort auf meine Plenumsfrage erhielt, welche Bedeutung das religiöse Setting
satanistischer Gewaltrituale für die Therapie habe, und er wurde verstärkt, als in der Opferbetreuung
tätige Personen mir die Wahrnehmung „echter“ Religion in Gewaltritualen
persönlich übelnahmen und meinten, ich wolle die Täter damit entschuldigen. S. oben
Anm. 37 und HERRMANN-PFANDT 2009 (oben Anm. 38): 93.
49 Darunter Melanie MÖLLER, Satanismus als Religion der Überschreitung: Transgression und
stereotype Darstellung in Erfahrungs- und Aussteigerberichten, Phil. Magisterschrift Göttingen
2006, Marburg: diagonal-Verlag, 2007 (Religionswissenschaftliche Reihe. 26.), dazu Michael
CASPAR, „Satanistische Ritualmorde nur ein Mythos“, Göttinger Tageblatt, 27.12.2008;
ferner Dagmar FÜGMANN, Zeitgenössischer Satanismus in Deutschland: Eine religionswissenschaftliche
Untersuchung bei Mitgliedern satanistischer Gruppierungen und gruppenunabhängigen
Einzelnen, phil. Diss. Würzburg 2008, online: http://www.opus-bayern.de/uniwürzburg/voll
texte/2008/2690 , zuletzt abgerufen am 30.7.2010; Ina SCHMIED-KNITTEL, Satanismus
und ritueller Missbrauch: Eine wissenssoziologische Diskursanalyse, Würzburg: Ergon
Verlag, 2008 (Grenzüberschreitungen: Beiträge zur wissenschaftlichen Erforschung außergewöhnlicher
Erfahrungen und Phänomene. 7.). Vgl. schon David FRANKFURTER, „Ritual
as Accusation and Atrocity: Satanic Ritual Abuse, Gnostic Libertinism, and Primal Murders“,
History of Religions 40.4 (2001), 352-380.
50 Vgl. hierzu Wolfgang BAUCH, „Satanismus und Polizei: Probleme der Ermittlungsarbeit“,
Berliner Dialog 17.2 (Johannis bis Martini 1999), 9-12, online:
http://www.religio.de/dialog/299/17_09-12.htm, zuletzt abgerufen am 30.7.2010.
51 Ein für die Polizei der USA zusammengestelltes Ermittlungshandbuch zu Straftaten
mit ideologischem Hintergrund (Satanismus, White Supremacists, afrokaribische Mischkulte,
Terrorismus u. a.), das den praktischen Nutzen einer solchen – hier durch eine Philosophie-Dozentin
(!) in Pennsylvania geleisteten – religionswissenschaftlichen und symbolkundlichen
Forschung aufzeigt, ist: Dawn PERLMUTTER, Investigating Religious Terrorism
and Ritualistic Crimes, Boca Raton-London-New York- Washington: CRC Press, 2004.
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