27.10.2014 Aufrufe

"Jugend und Gesundheit" (pdf) - Robert Bosch Stiftung

"Jugend und Gesundheit" (pdf) - Robert Bosch Stiftung

"Jugend und Gesundheit" (pdf) - Robert Bosch Stiftung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Vorwort<br />

Vorwort<br />

Fragen der Bildung <strong>und</strong> Erziehung sowie der Ges<strong>und</strong>heitspflege nahmen unter<br />

den gemeinnützigen Bestrebungen des Unternehmers <strong>und</strong> Stifters <strong>Robert</strong> <strong>Bosch</strong><br />

(1861–1942) einen zentralen Stellenwert ein. Seit 1964 handelt die <strong>Robert</strong> <strong>Bosch</strong><br />

<strong>Stiftung</strong> in diesem Sinne.<br />

Für die unter den Bedingungen der modernen Wohlstands- <strong>und</strong> Leistungsgesellschaft<br />

aufgewachsenen jungen Menschen gewinnen Fragen der Ges<strong>und</strong>heitserziehung<br />

zunehmend an Bedeutung. Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> hat die <strong>Robert</strong><br />

<strong>Bosch</strong> <strong>Stiftung</strong> im Jahr 1994 das Förderungsprogramm „Ges<strong>und</strong>e Schule“ initiiert.<br />

Sein Ziel ist es, eine beispielhafte Praxis von Ges<strong>und</strong>heitsförderung in der Schule<br />

zu entwickeln <strong>und</strong> für ihre Weitergabe <strong>und</strong> Verbreitung zu sorgen.<br />

Seit 1996 wurden insgesamt 22 ausgewählte Gr<strong>und</strong>-, Haupt- <strong>und</strong> Sonderschulen,<br />

Real- <strong>und</strong> Gesamtschulen sowie Gymnasien <strong>und</strong> Berufsschulen in die<br />

Förderung aufgenommen, die damit – in einer ersten Phase – ihre gelingende<br />

Praxis erfolgreich ausbauen konnten. Bis Oktober 2002 sind 15 dieser Schulen in<br />

die zweite Phase des Transfers eingetreten, in der sie in Projektverbünden mit<br />

jeweils einer oder mehreren Partnerschulen aus der Region ihre Erfahrungen<br />

weitertragen.<br />

Auf Einladung der <strong>Robert</strong> <strong>Bosch</strong> <strong>Stiftung</strong> trafen im Rahmen des Symposiums<br />

„<strong>Jugend</strong> <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit“ am 13. Juni 2002 in der Berlin-Brandenburgischen<br />

Akademie der Wissenschaften Schulleiter <strong>und</strong> Lehrer auf Vertreter aus Medizin,<br />

Wirtschaft, Kommunen, Verbänden <strong>und</strong> Krankenkassen, um die verschiedenen<br />

Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zu diskutieren. Ausgangspunkt der Diskussion<br />

war die Vorstellung der Ergebnisse einer Evaluation der ersten Förderphase<br />

des Programms „Ges<strong>und</strong>e Schule“, die vom Interuniversitären Institut für interdisziplinäre<br />

Forschung <strong>und</strong> Fortbildung, Abteilung Schule <strong>und</strong> gesellschaftliches<br />

Lernen, Klagenfurt, durchgeführt worden war.<br />

Die vorliegende Dokumentation gibt die Beiträge zu dem Symposium wieder<br />

<strong>und</strong> faßt die Ergebnisse der Arbeitsgruppen zusammen. Sie will damit Impulse <strong>und</strong><br />

Anregungen für die Weiterentwicklung einer „Ges<strong>und</strong>en Schule“ in Zusammenarbeit<br />

mit außerschulischen Partnern geben <strong>und</strong> auf diese Weise zu einer breiteren<br />

<strong>und</strong> vielfältigeren Praxis von Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong> -erziehung beitragen.<br />

<strong>Robert</strong> <strong>Bosch</strong> <strong>Stiftung</strong> Dezember 2002<br />

6

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!