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"Jugend und Gesundheit" (pdf) - Robert Bosch Stiftung

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Podiumsdiskussion<br />

Podiumsdiskussion<br />

Teilnehmer:<br />

Dr. Bernhard Stier, Kinder- <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>arzt, Butzbach<br />

Ottmar Görge, Deutsche Telekom AG, Oberursel<br />

Heinz-Peter Ohm, Ges<strong>und</strong>heitsamt Stuttgart<br />

Dr. Harald Schmid, Agentur für Sport <strong>und</strong> Kommunikation, Hasselroth<br />

Dr. Gudrun Eberle, AOK-B<strong>und</strong>esverband, Bonn<br />

Peter Lankenau, Leiter des Schulzentrums Findorff, Bremen<br />

Helma Schug, Elternbeirätin im Steigerwald-Landschulheim Gymnasium<br />

Wiesentheid<br />

Stefan Nohn, Schülersprecher im Hans-Böckler-Berufskolleg Marl<br />

Moderation: Günter Gerstberger, <strong>Robert</strong> <strong>Bosch</strong> <strong>Stiftung</strong><br />

Günter Gerstberger:<br />

Wir gehen in die Endr<strong>und</strong>e mit einer Podiumsdiskussion, zu der wir die fünf<br />

Impulsreferenten aus den Arbeitsgruppen auf das Podium gebeten haben. Sie sind<br />

Ihnen bekannt, ich muß sie nicht eigens vorstellen. Dazugebeten haben wir drei<br />

Vertreter von Schulen <strong>und</strong> schulischem Umfeld. Es handelt sich um den Schulleiter<br />

des Schulzentrums Findorff, Bremen, Peter Lankenau, um eine Elternbeirätin des<br />

Steigerwald-Landschulheims Wiesentheid, Frau Helma Schug, <strong>und</strong> – als einzigen<br />

Schüler – Stefan Nohn, Schülervertreter aus dem Hans-Böckler-Berufskolleg in<br />

Marl. Alle Schulen werden im Programm „Ges<strong>und</strong>e Schule“ gefördert.<br />

Wir hatten uns vorgenommen, die Ergebnisse der Arbeitsgruppen in wenigen<br />

Thesen aufzuschreiben <strong>und</strong> hier der Allgemeinheit dergestalt mitzuteilen, daß wir<br />

uns in der Diskussion darauf beziehen können. Ich werde sie kurz vorlesen.<br />

Wir beginnen mit den Thesen der Arbeitsgruppe 1, die sich mit den Ges<strong>und</strong>heitsberufen<br />

beschäftigt hat. Sie stellt in den Vordergr<strong>und</strong> die Öffnung der Schule<br />

durch Einbeziehung der Eltern in den täglichen Schulalltag, mehr aufsuchende <strong>und</strong><br />

begleitende Hilfe <strong>und</strong> fordert: Schule muß mehr in den Mittelpunkt der Gesellschaft.<br />

Arbeitskreis 2, der sich mit Wirtschaft <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsförderung auseinandergesetzt<br />

hat, vertritt folgende Thesen: Ges<strong>und</strong>heit ist mehr als nur das Medizinische;<br />

wir brauchen einen erweiterten Bildungsbegriff, der K<strong>und</strong>e des Lehrers sollte der<br />

Schüler sein; Kommunikation zwischen Schule <strong>und</strong> Wirtschaft ist notwendig.<br />

Arbeitskreis 3, der sich um die Kommune <strong>und</strong> die Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

bemüht hat, formuliert: Schule benötigt klare Ansprechstruktur, bessere Vernetzung<br />

der Komm-Strukturen, Kommune als Koordinator, Förderung der ges<strong>und</strong>en Städte,<br />

Nutzung des Arbeitsschutzgesetzes, Einbezug der Politik.<br />

Arbeitsgruppe 4, Familie – Sportvereine, hält fest: Mit einem ges<strong>und</strong>en Umgang<br />

mit Sport, mit Lernen <strong>und</strong> Leistung so früh wie möglich beginnen; die Schule<br />

den Vereinen öffnen; die Eltern der Zukunft gewinnen <strong>und</strong> vorbereiten.<br />

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