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Messung maschineller¨Ubersetzbarkeit von ... - Parallele Systeme

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6.2. Überprüfung des Übersetzbarkeitsindexes<br />

Wie man erkennt, nimmt die Fehlerhäufigkeit bei steigenden Indexwerten zu. Es gibt zwar<br />

im dritten Intervall den Fall, dass die Fehlerzahl leicht geringer ist als im vorherigen Intervall,<br />

jedoch ist dieser Ausreißer nach unten nur sehr klein. Grafisch dargestellt ist das Ergebnis<br />

in Abbildung 6.2. Eine lineare Abhängigkeit lässt sich anhand des Verlaufs der Fehlerzahl<br />

bereits erahnen. Dementsprechend wurde zusätzlich eine lineare Regression auf den<br />

vorhandenen Werten durchgeführt, deren Gerade ebenfalls in der Abbildung eingezeichnet<br />

ist. Ihre Gleichung lautet auf drei Nachkommastellen gerundet y = 0, 736 · x + 1, 334. Die<br />

Variable x bezeichnet darin die <strong>von</strong> eins bis sieben durchnummerierten Wertebereiche,<br />

y die Fehlerzahl pro Satz. So ergibt sich etwa auf der Regressionsgeraden für das dritte<br />

Intervall ein Wert <strong>von</strong> 0, 736 · 3 + 1, 334 = 3, 542 Fehlern pro Satz.<br />

Das Bestimmtheitsmaß der Geraden beträgt R 2 ≈ 0, 96, was einen unerwartet hohen<br />

Wert und einen nahezu perfekten linearen Zusammenhang zwischen Indexintervallen und<br />

absoluter Fehlerzahl darstellt. Es besteht demnach kein Anlass, die Gewichte der in den<br />

Index einfließenden Textmerkmale oder die Satzlängenbewertung anzupassen. Die Übersetzbarkeitsfunktion<br />

wird daher unverändert in das zu erstellende Bewertungsprogramm<br />

übernommen.<br />

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