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40 Kin<strong>de</strong>rtagesstätte Riemenschnei<strong>de</strong>rweg<br />
Friseursalon<br />
Im Friseursalon Emel am Grazer Damm wird,<br />
wie Emel Tulga, Mutter von fünf Kin<strong>de</strong>rn (zwei in<br />
unserer Kita) und Inhaberin <strong>de</strong>s Salons erzählt,<br />
nur positiv von <strong>de</strong>r Kita gesprochen. Manche junge<br />
Mutter erhielt dort <strong>de</strong>n Rat, ihr Kind bei uns<br />
anzumel<strong>de</strong>n. Mit Frisiergutscheinen sponsert <strong>de</strong>r<br />
Salon regelmäßig unsere Tombola.<br />
Volkshochschule Schöneberg<br />
Zusammen mit <strong>de</strong>r Volkshochschule Schöneberg<br />
und türkisch sprechen<strong>de</strong>n Eltern <strong>de</strong>r<br />
Kin<strong>de</strong>rtagesstätte Þn<strong>de</strong>t zweimal jährlich eine<br />
<strong>de</strong>utsch-türkische Kin<strong>de</strong>rbuchlesung statt. Eingela<strong>de</strong>n<br />
ist ein Vertreter <strong>de</strong>r Gerhart-Hauptmann-<br />
Bibliothek im Rathaus Frie<strong>de</strong>nau, so dass Eltern,<br />
die vielleicht bisher noch nicht in <strong>de</strong>r Schöneberger<br />
Kin<strong>de</strong>r- und Jugend-Bücherei waren, diese<br />
bei uns kennen lernen. Wir hoffen, dass manche<br />
Eltern ihre anfängliche Scheu vor einer Bücherei<br />
dadurch verlieren. Unsere Kin<strong>de</strong>rgruppen sind<br />
regelmäßige Besucher <strong>de</strong>r Bibliothek.<br />
Stadtteilzeitung<br />
Wir freuen uns sehr, dass die Vermittlung<br />
unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Bärbel<br />
Schnei<strong>de</strong>r zu <strong>de</strong>r Stadtteilzeitung gelungen ist.<br />
Frau Schnei<strong>de</strong>r berichtete in mehreren Ausgaben<br />
über die Arbeit unserer Kin<strong>de</strong>rtagesstätte.<br />
In „Tierisches aus einer Kin<strong>de</strong>rtagesstätte“ erzählen<br />
unsere Schulkin<strong>de</strong>r über die Pßege <strong>de</strong>r<br />
Kaninchen und Meerschweinchen in unserem<br />
Innenhof. Ein Interview mit unserem ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter Dieter Seligmann berichtet<br />
unter <strong>de</strong>r Überschrift „Der gute Geist <strong>de</strong>r Kita<br />
Riemenschnei<strong>de</strong>rweg“ über seine handwerkliche<br />
Arbeit, die er seit nunmehr fast fünf Jahren bei<br />
uns verrichtet. „Opa Dieter“ ist nicht mehr weg<br />
zu <strong>de</strong>nken. Alle öffentlichen Veranstaltungen <strong>de</strong>r<br />
Kita wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Stadtteilzeitung bekannt gegeben,<br />
die mit einer Außage von 10.000 Stück<br />
im Bezirk kostenlos ausliegt.<br />
Bärbel Schnei<strong>de</strong>r arbeitet seit Sommer 2001<br />
mit unseren Schulkin<strong>de</strong>rn am Computer. Sehr<br />
geduldig und i<strong>de</strong>enreich vermittelt Frau Schnei<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn Grundlagen <strong>de</strong>r Textverarbeitung,<br />
<strong>de</strong>n Umgang mit graÞschen Programmen und hat<br />
die erste Kita-Zeitung entwickelt, die im Januar<br />
2004 mit einer Erstausgabe erscheint und für<br />
einen Euro zu erwerben ist.<br />
Begegnung <strong>de</strong>r Generationen<br />
Wöchentlich besuchen hochbetagte Besucher/<br />
innen <strong>de</strong>r Tagespßege unserer Kin<strong>de</strong>rgartengruppen.<br />
Viele Kin<strong>de</strong>r haben im Alltag kaum<br />
Kontakt mehr zu alten Menschen und auch die<br />
Hochbetagten leben meist unter sich, so dass<br />
die Begegnung <strong>de</strong>r Generationen im Alltag zu<br />
kurz kommt. Inzwischen sind die Besuche ein<br />
fester Bestandteil unserer Arbeit. Wir sprechen<br />
miteinan<strong>de</strong>r, wir schauen Bücher an, lassen uns<br />
aus vergangenen Zeiten und <strong>de</strong>m alten Berlin<br />
erzählen, basteln, singen o<strong>de</strong>r spielen gemeinsam.<br />
Das Singen schafft eine starke Verbindung<br />
zwischen <strong>de</strong>n Generationen. Die Kin<strong>de</strong>r und Erzieherinnen<br />
lernen Lie<strong>de</strong>r aus alten Zeiten und<br />
unsere Senior/innen amüsieren sich über manch<br />
komisches und mo<strong>de</strong>rnes Kin<strong>de</strong>rlied. Sind unsere<br />
„alten Freun<strong>de</strong>“ mal im Krankenhaus o<strong>de</strong>r müssen<br />
doch in ein Krankenheim umziehen, sorgen<br />
wir dafür, dass <strong>de</strong>r Kontakt nicht abbricht und<br />
besuchen die Hochbetagten dort.<br />
Gastspiele <strong>de</strong>s Theaters <strong>de</strong>r Erfahrungen in<br />
<strong>de</strong>r Kita haben sich inzwischen zu einer guten<br />
Tradition entwickelt. Nun treten zum ersten Mal<br />
die „Spätzün<strong>de</strong>r“ für Kin<strong>de</strong>r, ihre Eltern, Großeltern<br />
und Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kita auf. Mit ihrem neuen<br />
Programm, einer musikalischen Geschichte im<br />
tierischen Gewand, wer<strong>de</strong>n sie sicherlich auch<br />
jugendliche Liebhaber/innen gewinnen. Unsere<br />
Schulkin<strong>de</strong>r gehören zum begeisterten Publikum<br />
und beobachten konzentriert, wie engagiert<br />
und professionell die Senioren auf <strong>de</strong>r Bühne<br />
in unserem Sportraum agieren. Diese Vorstellungen<br />
veranlassen Menschen, in unsere Kita zu<br />
kommen, die sonst keine Verbindung zu einem<br />
Kin<strong>de</strong>rgarten haben.<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag, 5.30 bis 18.00 Uhr<br />
Die Kita Riemenschnei<strong>de</strong>rweg bietet:<br />
• 3 Gruppen für je 10 Kin<strong>de</strong>r im Alter von<br />
8 Wochen bis 3 Jahren<br />
• 5 Gruppen für je 16 Kin<strong>de</strong>r im Alter von<br />
2 bis 6 Jahren<br />
• 1 Hortgruppe für 24 Schulkin<strong>de</strong>r