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Bericht <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>r Geschäftsführung<br />

5<br />

Liebe Leser,<br />

danke für ihr Interesse an <strong>de</strong>n Berichten aus<br />

<strong>de</strong>m Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. <strong>de</strong>s<br />

Jahres <strong>2003</strong>. Wie immer haben wir versucht, ihnen<br />

ein Bild über unsere Aufgaben und unsere<br />

Einrichtungen zu geben und die Form eines Lesebuchs<br />

gewählt. Sozusagen: Geschichten aus<br />

<strong>de</strong>m Nachbarschaftsheim.<br />

Einige Arbeitsbereiche haben anlässlich von<br />

Jubiläen mit Recht stolz Bilanz gezogen: die Familienbildung<br />

hat ihr 10-jähriges Jubiläum gefeiert,<br />

die Theatergruppe „Spätzün<strong>de</strong>r“ <strong>de</strong>s Theaters<br />

<strong>de</strong>r Erfahrungen existiert nun schon 20 Jahre und<br />

ist kein bisschen mü<strong>de</strong>!<br />

Nach wie vor aufgeweckt reagiert das Nachbarschaftsheim<br />

auf aktuelle gesellschaftliche und<br />

politische Entwicklungen, mit <strong>de</strong>r Folge, dass wir<br />

uns neuen Herausfor<strong>de</strong>rungen und Aufgaben in<br />

<strong>de</strong>r Region stellen.<br />

So freuen wir uns, dass im Berichtsjahr<br />

• die Stadtteilzeitung für Schöneberg, Frie<strong>de</strong>nau<br />

und Steglitz-Nord in unserer Herausgeberschaft<br />

ins Leben gerufen wer<strong>de</strong>n konnte<br />

und schon nach wenigen Monaten eine engagierte,<br />

ehrenamtlich tätige Redaktion lokale<br />

Geschichten und Ereignisse regelmäßig <strong>de</strong>r<br />

Öffentlichkeit präsentiert<br />

• die ehrenamtliche Hospizinitiative einem<br />

großen Ziel sehr nahegekommen ist: <strong>de</strong>r<br />

Errichtung eines Stationären Hospizes. Das<br />

Nachbarschaftsheim hat zu diesem Zweck eine<br />

leerstehen<strong>de</strong> Stadtvilla in <strong>de</strong>r Steglitzer<br />

Kantstraße erworben und wird dort nach Umbaumaßnahmen<br />

16 Hospizplätze schaffen.<br />

• das bezirkliche Kin<strong>de</strong>r- und Jugendfreizeitheim<br />

„Karl Fischer“ in <strong>de</strong>r Jeverstraße in<br />

die Trägerschaft <strong>de</strong>s Nachbarschaftsheims<br />

übergegangen ist. In Zusammenarbeit mit<br />

<strong>de</strong>m Bezirk Steglitz-Zehlendorf wer<strong>de</strong>n wir<br />

dort ein Kin<strong>de</strong>r-, Jugend- und Familienzentrum<br />

für die Nachbarschaft aufbauen und<br />

das sanierungsbedürftige Gebäu<strong>de</strong> zu diesem<br />

Zweck instandsetzen.<br />

• zwei Kin<strong>de</strong>rtagesstätten in bezirklicher Trägerschaft<br />

sich dazu entschlossen haben, zu<br />

uns als freien Träger überzuwechseln: die<br />

Kin<strong>de</strong>rtagesstätten Freiherr-vom-Stein-Straße,<br />

Haus A in Schöneberg und Kaubstraße in<br />

Wilmersdorf. Damit erhöhen sich unsere Kitaplätze<br />

zum Jahreswechsel von bisher rund<br />

270 auf über 500. Weitere Kin<strong>de</strong>rtagesstätten<br />

wer<strong>de</strong>n folgen.<br />

Vorstand und Mitglie<strong>de</strong>rversammlung haben<br />

in diesem Jahr die Entscheidung getroffen, für<br />

die pßegerischen Einrichtungen <strong>de</strong>s Nachbarschaftsheims<br />

Schöneberg e. V. eine eigene<br />

gemeinnützige GmbH zu grün<strong>de</strong>n. Die „Nachbarschaftsheim<br />

Schöneberg – Pflegerische<br />

Dienste gGmbH“ hat am 1. Januar 2004 ihren<br />

Betrieb aufgenommen. Die neue Rechtsform än<strong>de</strong>rt<br />

nichts an <strong>de</strong>n Inhalten <strong>de</strong>r Arbeit, min<strong>de</strong>rt<br />

aber die haftungs- und betriebswirtschaftlichen<br />

Risiken <strong>de</strong>s Nachbarschaftsheims Schöneberg<br />

e. V. und soll die Handlungsfähigkeit <strong>de</strong>r pßegerischen<br />

Einrichtungen stärken.<br />

Vorstand und Geschäftsführung bedanken<br />

sich bei allen, die uns im vergangenen Jahr<br />

geför<strong>de</strong>rt und begleitet haben. Wir bedanken<br />

uns bei unseren Besuchern und Betreuten. Die<br />

Leistungen unserer haupt- und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/innen können sich mehr als sehen<br />

lassen – davon legen diese Berichte Zeugnis ab<br />

– auch ihnen schul<strong>de</strong>n wir einen beson<strong>de</strong>ren<br />

Dank, <strong>de</strong>n wir hiermit auch gerne öffentlich<br />

aussprechen!<br />

Berlin, im März 2004<br />

Jürgen Kipp<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s<br />

Georg Zinner<br />

Geschäftsführer

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