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44 Grazer-Platz-Fest
Sonntag, 15. Juni 2003
Einige Tausend Besucher/innen vergnügten sich
an etwa 150 Marktständen, bei Live-Musik und
vielen weiteren Angeboten
Blick über den Grazer Platz bei strahlendem
Sonnenschein
Das durch die Kinder- und Jugendeinrichtungen des Nachbarschaftsheims (Kifrie Musik- und Medienzentrum,
Schülerclub Oase, BT-Schülerclub und Kinder- und Jugendzentrum VD 13) organisierte Grazer
Platz Fest am 15. Juni zählte sicherlich zu den Höhepunkten im Friedenauer Stadtteilleben im Jahr 2003.
Einige Tausend Besucher/innen erlebten an diesem Tag bei strahlendem Sonnenschein eine fünfstündige
bunte Mischung aus Spiel, Spaß und einem unterhaltsamen Programm mit Musik und Tanz auf zwei
Bühnen, aufgeführt durch Akteure von Kursen und Gruppen der Einrichtungen des Nachbarschaftsheims.
Die Informations- und Mit-Mach-Stände, die Spielangebote für Kinder und der Trödelmarkt boten eine
kurzweilige Abwechslung und luden zum Verweilen, Informieren und zum Austausch ein. Für das leibliche
Wohl sorgte eine Mischung internationaler und nationaler Spezialitäten.
In der Tradition von Festen des Nachbarschaftsheims Schöneberg e. V. seit 1998 spiegelten die Stände
nicht nur die Arbeit der sechzehn vertretenen Einrichtungen des Nachbarschaftsheims wider, sondern
vierundzwanzig weitere Vereine, Institutionen und Verbände nutzten die Möglichkeit, sich vorzustellen,
über ihre Angebote zu informieren oder diese auszuprobieren.
Unterstützt wurde das Fest durch das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg, die GSW und den Paritätischen
Wohlfahrtsverband. Nicht zuletzt trugen aber auch die ca. fünfzig Kinder und Jugendlichen aus
den Einrichtungen des Kinder- und Jugendbereiches und die ehrenamtlichen Helfer/innen, die im Vorlauf
des Festes und an diesem Tag viele Stunden im Einsatz waren, zum erfolgreichen Gelingen des Festes
bei. Alle waren sich im Nachhinein einig: Das Grazer Platz Fest 2003 war ein großer Erfolg und eine Bereicherung
für das kulturelle Leben im Stadtteil Friedenau. So äußerte ein jugendlicher Festbesucher:
„Endlich war mal wieder etwas los, ansonsten ist es doch hier oft langweilig. Ich habe Freunde getroffen
und zusammen hatten wir viel Spaß.“
Auch die Presseberichte in den lokalen Zeitungen und die Fernsehreportage des Kifrie Musik- und
Medienzentrums, welche im Offenen Kanal Berlin ausgestrahlt wurde, spiegelten diese positive Resonanz
wider.
Neben der Hüpfburg gab es ein mobiles Kino,
Bastel- und Schminkangebote, Inlineskaten,
Stelzenlauf, Streetsoccer und vieles mehr
Bezirksbürgermeister von Tempelhof-Schöneberg
Ekkehard Band, Klaus-Ulrich Reipert (Vorstandsmitglied
im Nachbarschaftsheim) und Georg Zinner
(Geschäftsführer Nachbarschaftsheim)