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Konzertchor Frie<strong>de</strong>nau und Frie<strong>de</strong>nauer Frauenchor<br />

59<br />

Zehn Jahre Konzertchor Frie<strong>de</strong>nau – Rückblick<br />

auf das Jahr <strong>2003</strong><br />

Zehn Jahre Konzertchor Frie<strong>de</strong>nau – eines von<br />

zwei Jubiläen im letzten Jahr. Auch Rolf Ahrens,<br />

<strong>de</strong>r Chorleiter, feierte einen run<strong>de</strong>n Geburtstag.<br />

Grund genug, um ihn mit einem musikalischen<br />

Rückblick auf ein Jahrzehnt zu ehren und mit<br />

einem heimlich geprobten Programm zu überraschen.<br />

Dank an Markus Przybilla, <strong>de</strong>r mit uns<br />

ein „Medley“ aus <strong>de</strong>m 10-jährigen Chorrepertoire<br />

einstudierte. Und Dank an die Medienwerkstatt<br />

für <strong>de</strong>n Vi<strong>de</strong>ozusammenschnitt <strong>de</strong>r Highlights<br />

aus zehn Chorjahren. Im Gol<strong>de</strong>nen Saal <strong>de</strong>s<br />

Rathauses Schöneberg bekam Rolf Ahrens <strong>de</strong>n<br />

verdienten Lorbeerkranz aufs Haupt gedrückt.<br />

Wann Rolf Ahrens zum ersten Mal Miniwanka<br />

mitbrachte, weiß niemand mehr genau. Nach<br />

mehrmaligen Anläufen, die eigenwillige Partitur<br />

<strong>de</strong>s A-Cappella-Stückes von Murray Schafer zu<br />

<strong>de</strong>chiffrieren, in <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r kanadische Komponist<br />

1973 lautmalerisch <strong>de</strong>n Kreislauf <strong>de</strong>s Wassers<br />

einfängt, erlangte das Fünf-Minuten-Opus auf<br />

einem langen Chorwochenen<strong>de</strong> im Jagdschloss<br />

Glienicke endlich Aufführungsreife – wenn auch<br />

noch nicht <strong>de</strong>n letzten Schliff. Nach öffentlicher<br />

Generalprobe im Krankenhaus Heckeshorn am 14.<br />

Juni fand am 15. Juni in <strong>de</strong>r Kirche zum Heiligen<br />

Kreuz das traditionelle Sommerkonzert statt. Im<br />

Rahmen <strong>de</strong>s Programms, das das Orchester <strong>de</strong>s<br />

Klinikums Benjamin Franklin aufführte, sang <strong>de</strong>r<br />

Konzertchor Frie<strong>de</strong>nau die Chorfantasie von Ludwig<br />

van Beethoven und brachte mit Miniwanka<br />

ungewohnte Harmonien zu Gehör.<br />

Nach so viel Experiment bewegte sich <strong>de</strong>r<br />

Konzertchor mit <strong>de</strong>m Requiem von Gabriel Fauré<br />

wie<strong>de</strong>r auf vertrautem Terrain. Der Erlös <strong>de</strong>s<br />

BeneÞzkonzertes am 25. Oktober in <strong>de</strong>r Nathanaelkirche<br />

am Grazer Platz – mit Markus Przybilla<br />

an <strong>de</strong>r Orgel – unterstützt die Einrichtung<br />

<strong>de</strong>s Stationären Hospizes Schöneberg-Steglitz<br />

(Überschuss 400 €).<br />

Erfreulicherweise wuchs das Volumen <strong>de</strong>r Bässe<br />

und Tenöre im letzten Jahr beträchtlich und<br />

ermöglichte zum ersten Mal einen Soloauftritt<br />

<strong>de</strong>r Männer (Trotz<strong>de</strong>m ist je<strong>de</strong> Männerstimme<br />

im Chor willkommen!). Auch die Empore <strong>de</strong>r<br />

Matthäuskirche in Steglitz war zum vorweihnachtlichen<br />

Familienkonzert am 27. November<br />

bis zum letzten Platz besetzt. Mit Beteiligung<br />

<strong>de</strong>s Frie<strong>de</strong>nauer Frauenchors sangen die Frauen<br />

„A Ceremony of Carols“, während die Männer<br />

mit drei italienischen Weihnachtslie<strong>de</strong>rn und<br />

Dagmar Flemming an <strong>de</strong>r Harfe mit keltischen<br />

Weihnachtslie<strong>de</strong>rn das Publikum auf <strong>de</strong>n ersten<br />

Advent einstimmten.<br />

Das Jahr 2004 beginnt mit einem Umzug. Nach<br />

<strong>de</strong>m Verlust <strong>de</strong>s Probenraums im Rathaus Frie<strong>de</strong>nau<br />

bot das Rathaus Schöneberg Ersatz. Nun<br />

zieht <strong>de</strong>r Chor zurück in das Gemein<strong>de</strong>haus am<br />

Grazer Platz. Inzwischen sind auch die Würfel<br />

für die diesjährige Chorreise gefallen. Im Mai<br />

geht es nach Wien!<br />

Proben <strong>de</strong>s Konzertchor Frie<strong>de</strong>nau<br />

• 40 regelmäßige und 17 zusätzliche Proben<br />

• elf „Kleine Wochenen<strong>de</strong>n” mit zwei bis drei<br />

Stun<strong>de</strong>n Proben<br />

• zwei „Große Wochenen<strong>de</strong>n” von Freitag bis<br />

Sonntag, jeweils ca. zwölf Stun<strong>de</strong>n Proben<br />

• fünf Generalproben, jeweils ca. drei Stun<strong>de</strong>n<br />

Statistische Daten<br />

• „Hair” und „Porgy and Bess” (2 Konzerte)<br />

mit <strong>de</strong>m Chor <strong>de</strong>s Universitätsklinikums Benjamin<br />

Franklin „Neue Töne“ und Chorleiter<br />

Thomas Lamp, Pianist Johannes Falckenstein<br />

auf <strong>de</strong>m Stadtteilfest Schöneberg und Universitätsklinikum<br />

Benjamin Franklin<br />

• „Requiem” von Gabriel Fauré (1 Konzert)<br />

mit Orgelbegleitung von Markus Przybilla<br />

BeneÞz-Konzert für das Hospiz <strong>de</strong>s Nachbarschaftsheims<br />

in <strong>de</strong>r Nathanael-Kirche<br />

• „Chorfantasie” von Beethoven (2 Konzerte)<br />

mit Begleitung durch das Sinfonie-Orchester<br />

Benjamin Franklin und „Miniwanka“, Konzertpianistin<br />

Corinna Simon in <strong>de</strong>r Heilig Kreuz-<br />

Kirche in Kreuzberg

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