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PFLANZENBAU<br />
oder verschiedenen Pflanzenbaufirmen<br />
(Pflanzenernährung und -schutz). Hierbei<br />
werden üblicherweise die Betriebsmittel<br />
des jeweiligen Betriebsleiters eingesetzt.<br />
Überdies steht für jede Variante<br />
eine gewisse Flächengrösse zur Verfügung,<br />
damit die verschiedenen Verfahren<br />
gut sichtbar und voneinander zu unterscheiden<br />
sind.<br />
Geselligkeit Die Versuchsplattformen<br />
dienen als Bühne für das Knowhow<br />
und die Geschäftsbeziehungen, die<br />
das Departement Pflanzenbau der fenaco<br />
auszeichnen. Vor allem aber möchte<br />
man damit den Produzenten und den<br />
verschiedenen Akteuren die Möglichkeit<br />
zum Austausch bieten. Die Vielfalt<br />
der Sorten und der technischen Verfahren<br />
sowie die zahlreichen Partner geben<br />
Aufschluss über die neuesten Entwicklungen<br />
in den Bereichen Technik und<br />
Märkte. Im Vordergrund steht aber eindeutig<br />
der Erfahrungsaustausch zwischen<br />
den Produzenten, der gerne während<br />
eines kleinen Apéros durchgeführt<br />
wird.<br />
Weiterbildung Die LANDI und<br />
fenaco Pflanzenbau engagieren sich<br />
schweizweit aktiv für Flurbegehungen<br />
und Demonstrationsplattformen, damit<br />
Landwirte Zugang zu Informationen<br />
über technische Neuheiten erhalten.<br />
Die Erfahrungen, die bei diesen Veranstaltungen<br />
gewonnen werden, erweitern<br />
das Wissen der Beratungsdienste<br />
und der LANDI-Mitarbeiter. Somit ist<br />
doppelt gewährleistet, dass Qualität<br />
und Erfolg im Pflanzenbau stetig verbessert<br />
werden.<br />
Fazit Der Besuch der Versuchsplattformen<br />
vereint Weiterbildung mit Geselligkeit.<br />
Hier steht nicht nur im Vordergrund,<br />
neue Sorten zu entdecken<br />
oder zu vergleichen, sondern man kann<br />
zusätzlich mit Berufskollegen Erfahrungen<br />
austauschen sowie Gespräche mit<br />
den anwesenden Fachleuten führen. So<br />
ergibt sich die einmalige Gelegenheit,<br />
Ideen einzubringen und sich über die<br />
Entwicklungen in der Forschung zu informieren.<br />
Gleichzeitig sind diese Veranstaltungen<br />
auch eine Plattform für die fenaco-<br />
LANDI Gruppe, wo sie ihr Know-how<br />
weitergeben und Kontakte mit der<br />
Agrarindustrie und -forschung knüpfen<br />
kann.<br />
<br />
Versuchsbegehungen in Bünzen (AG)<br />
Neben der Präsentation von traditionellen Weizensorten, zeigt der<br />
Standort Bünzen in diesem Jahr einen Versuch mit unterschiedlichen<br />
Hof- und Recyclingdüngern. Die Landwirte werden über die derzeitige<br />
Fusariensituation im Getreidecenter Villmergen informiert und werden<br />
über mögliche pflanzenbauliche Massnahmen zur Verbesserung der<br />
Problematik aufgeklärt. Die Schweizerische Fachstelle für Zuckerrübenbau<br />
wird über aktuelle Trends in der Anbautechnik und Kulturführung<br />
von Zuckerrüben informieren. Zudem wird ein spezialisierter Betrieb<br />
Techniken für die frühe Aussaat von «Mais unter Folie» präsentieren.<br />
Datum 13. und 14. Juni 2013<br />
Zeit jeweils um 19.15 Uhr<br />
Ort Versuchsfeld in Bünzen/Zufahrt signalisiert<br />
Die Präsentation der Versuche zum Winterweizen und zur Unkrautkontrolle<br />
im Zuckerrübenanbau fanden bereits am 6. und 7. Juni 2013 in<br />
Humlikon (ZH) statt.<br />
Die Versuchsbesichtigungen zu Raps-, Sonnenblumen-, und Sojasorten<br />
haben am 30. und 31. Mai 2013 auf den Versuchsfeldern in Hochfelden<br />
und Windlach stattgefunden.<br />
Versuchsbegehungen in Pampigny (VD)<br />
Die Besichtigungen am Vor- und Nachmittag dienen dazu, die<br />
verschiedenen Weizen-, Sonnenblumen- und Rapssorten zu vergleichen.<br />
Die Teilnehmer finden alle Auskünfte in den unterschiedlichen<br />
Marktberichten.<br />
Weizendüngung, intensive und extensive Formen der Produktion,<br />
Neuheiten im Pflanzenschutz und im Sortenbereich, Applikationstechniken<br />
und Möglichkeiten zur Unkrautbekämpfung im Sonnenblumenbau<br />
werden von den anwesenden Spezialisten und Partnern erörtert.<br />
Führungen finden am Vormittag und Nachmittag statt. Alle Teilnehmer<br />
werden vor Ort verpflegt.<br />
Datum 27. Juni 2013<br />
Zeit 9.00 Uhr und 13.30 Uhr<br />
Ort Wegweiser ab Pampigny<br />
Futterbautag in Wichtrach (BE)<br />
Anhand von Praxisbeispielen wird aufgezeigt, welche Auswirkungen die<br />
Futterqualität auf die Grundfutterleistung und die Grundfutterkosten<br />
hat. Mittelpunkt des Anlasses stellt der Hof von Christoph Baumann in<br />
Wichtrach dar, auf welchem im 2012 ein neuer Boxenlaufstall gebaut<br />
wurde.<br />
Für den Futterbautag wurden diverse Grasmischungen und Maissorten<br />
zur Präsentation ausgesät sowie verschiedene Düngerstrategien<br />
gewählt. Bei einem Rundgang werden verschiedene Aussteller ihren<br />
Beitrag zum Futterbau präsentieren. Stimmen die Wetterbedingungen,<br />
ist auch eine Maschinenvorführung von Serco Landtechnik geplant. Für<br />
die Verpflegung vor Ort ist gesorgt.<br />
Datum 14. August 2013<br />
Zeit ab 9.00 Uhr<br />
Ort Betrieb von Christoph Baumann in Wichtrach<br />
Zufahrt signalisiert<br />
Autor Gaël Monnerat, <strong>UFA</strong>-<strong>Revue</strong>,<br />
1510 Moudon<br />
Alle Versuchsergebnisse sind auf<br />
folgender Internet seite einzusehen:<br />
www.pflanzenbau.ch<br />
www.ufarevue.ch 6 · 13<br />
<strong>UFA</strong>-REVUE · 6 2013 53