2. Semester - Volkshochschule Detmold

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MITWIRKUNG
Auf Grundlage des Weiterbildungsgesetzes
von NRW und ergänzender Bestimmungen des
Kultusministers hat der Rat der Stadt Detmold
am 28. Februar 1980 eine Satzung für die Volkshochschule
beschlossen, die für Teilnehmer/innen
und Dozent-(inn)en bestimmte Mitwirkungsmöglichkeiten
an der VHS-Arbeit vorsieht.
Nachfolgend finden Sie die entsprechenden
Paragrafen abgedruckt:
§ 7
Konferenz
(1) Die Konferenz setzt sich zusammen
aus der VHS-Leitung, zwei Verwaltungsmit-arbeiter(inne)n
und je 4
Vertreter(inne)n der nebenamtlichen/
nebenberuflichen pädagogischen
Mitarbeiter(inne)n (§10) und der
Teilnehmer/-innen (§11).
(2) Die Konferenz dient der Mitwirkung der
in Abs. 1 genannten Personengruppen
an der Ausgestaltung der VHS. Sie
berät Vorschläge und Anregungen und
beschließt darüber mit einfacher Stimmenmehrheit.
(3) Der/die VHS-Leiter/-in hat die Pflicht
zur Anhörung und hat die Kenntnisnahme
der Anregungen durch den/die
Adressat(inn)en zu gewährleisten.
§10
Nebenamtliche/nebenberufliche
pädagogische Mitarbeiter/-innen
(Dozent(inn)en)
(2) Die Aufgaben der Mitarbeiter/-innen
richten sich nach der mit ihnen getroffenen
Vereinbarung.
Sie wirken an der Planung von Lehrveranstaltungen
mit durch
a) Vorschläge für die Arbeitspläne,
b) Teilnahme an gemeinsamen Besprechungen
des pädagogischen Personals
auf Einladung der VHS-Leitung.
(3) Die Dozent(inn)en jeder Abteilung,
soweit sie Veranstaltungen mit mindestens
zehn Unterrichtsstunden Dauer
leiten, treten in der Regel einmal im
Arbeitsabschnitt zu einer Versammlung
zusammen.
(4) Die Versammlung hat folgende Aufgaben:
a) Beratung von Angelegenheiten der
Abteilung,
b) Beratung von Anregungen für die Konferenz,
c) Wahl eines Sprechers/einer Sprecherin,
der/die zugleich Vertreter/-in in der
Konferenz ist, und dessen Stellvertre-
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ters/Stellvertreterin für die Dauer von
zwei Jahren.
(6) Der Sprecher/die Sprecherin tritt mit
dem/der für die Abteilung verantwortlichen
hauptberuflichen pädagogischen
Mitarbeiter/-in (HPM) zu regelmäßigen
Besprechungen über Angelegenheiten
der Abteilung zusammen.
(8) Ein Mandat erlischt mit dem Ausscheiden
aus der VHS.
§11
Teilnehmer/-innen
(1) Teilnehmer/-innen an Veranstaltungen
mit mindestens zehn Unterrichtsstunden
Dauer wählen jeweils innerhalb
der ersten vier Wochen nach Beginn der
Lehrveranstaltung einen Kurssprecher/
eine Kurssprecherin und dessen/deren
Stellvertreter/-in.
(2) Der Kurssprecher/die Kurssprecherin
und sein/ihr Stellvertreter/-in haben
folgende Aufgaben:
a) Wahrnehmung der Interessen der
Kursteilnehmer/-innen gegenüber der
VHS,
b) Vertretung der Kursteilnehmer/-innen
in der Kurssprecherversammlung.
Den Teilnehmer(inne)n ist Gelegenheit
zu geben, ihre Anregungen für die
bedarfsgerechte Planung und Durchführung
von Lehrveranstaltungen zum
Ausdruck zu bringen. Diese Anregungen
sind der Konferenz zuzuleiten.
(3) Die Kurssprecher/-innen jeder Abteilung
treten in der Regel einmal in jedem
Arbeitsabschnitt zu einer Versammlung
zusammen.
(4) Die Versammlung hat insbesondere
folgende Aufgaben:
a) Beratung von Angelegenheiten der Abteilung,
b) Beratung von Anregungen für die Konferenz,
c) Wahl eines Sprechers/einer Sprecherin,
der/die zugleich Vertreter/-in in
der Konferenz ist, und dessen/deren
Stellvertreters/-in für die Dauer von
einem Jahr.
(6) Der Sprecher/die Sprecherin bereitet die
weiteren Versammlungen vor und lädt
dazu ein.
(7) Der Sprecher/die Sprecherin tritt mit
dem/der für die Abteilung verantwortlichen
HPM zu regelmäßigen Besprechungen
über Angelegenheiten der Abteilung
zusammen.
(8) Ein Mandat erlischt mit dem Ausscheiden
aus der VHS.