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Buch der Solidarität - Fastenopfer

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2011 / Andelfingen<br />

2007 / Andwil-Arnegg<br />

Oekumenischer Gottesdienst<br />

Die Pfarrer Hansruedi Fürst und Werner Läuchli haben<br />

am 3. April zu einem ökumenischen Gottesdienst in <strong>der</strong><br />

reformierten Kirche in Andelfingen eingeladen. Anschliessend<br />

waren alle Anwesenden zum Suppenzmittag im<br />

Kirchgemeindehaus eingeladen. Mitgewirkt haben Freiwillige<br />

und Konfirmandinnen. Das Kampagnenthema<br />

«Des einen Schatz, des an<strong>der</strong>n Leid» wurde auf verschiedene<br />

Weise aufgenommen mit Gedanken zum biblischen<br />

Gleichnis vom Schatz im Acker, einem Handykonzert in<br />

<strong>der</strong> Kirche und SMS aus Afrika, die 5 G und einer Unterschriftensammlung.<br />

Der Kin<strong>der</strong>gottesdienst fand zum<br />

Thema Teilen statt.<br />

idée originale<br />

Tüten geklebt und Bälle genäht<br />

Der Suppentag lockte viele Gäste in den Ebnetsaal. Etwas<br />

Spezielles hatten sich die Schulkin<strong>der</strong> von Priska Locher<br />

ausgedacht. Sie erklärt: «Im Religions- und Bibelunterricht<br />

<strong>der</strong> Drittklässler und <strong>der</strong> Mittelstufe befassten wir<br />

uns mit Kin<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> 3. Welt». Dabei sei es um Kin<strong>der</strong><br />

in Kalkutta gegangen, die Papiertüten kleben und verkaufen,<br />

um das Einkommen <strong>der</strong> Familie etwas aufzubessern.<br />

«Für 100 solcher Tüten erhalten sie 30 Rappen. Dafür bekommen<br />

ihre Mütter aber nicht einmal einen Liter Milch.»<br />

Dies war für die Andwil-Arnegger Kin<strong>der</strong> Motivation, um<br />

sich am Suppentag für die Kin<strong>der</strong> in Kalkutta einzusetzen.<br />

Sie haben Papiertüten geklebt, mit Popcorn gefüllt und<br />

am Suppentag verkauft.<br />

Beeindruckt waren die Kin<strong>der</strong> auch von einem Film über<br />

Kin<strong>der</strong> in Pakistan, die Handbälle nähten. Für einen Ball<br />

bekommen sie einen Franken, drei bis vier schaffen sie<br />

pro Tag. Diese Arbeit probierten wir im Unterricht aus,<br />

und die Kin<strong>der</strong> stellten fest, dass sie sehr mühsam ist»,<br />

sagt Priska Locher. Jan Düring habe deshalb die Idee<br />

gehabt, die Gäste am Suppentag darauf aufmerksam zu<br />

machen.<br />

Am nächsten Samstag geht <strong>der</strong> Einsatz <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> weiter.<br />

Sie werden vor dem Dorfladen in Andwil und vor dem<br />

Spar in Arnegg Schuhe putzen. Der Erlös <strong>der</strong> drei Aktionen<br />

kommt einem Kin<strong>der</strong>projekt in Lima zugute. Zudem<br />

werden sie im Rahmen <strong>der</strong> Aktion «100 000 Rosen für<br />

Gerechtigkeit Rosen verkaufen.<br />

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