Buch der Solidarität - Fastenopfer

2011 / Schwende
Gut besuchter Suppentag der Pfarrei Schwende
Der Suppentag in Schwende war trotz schönem Winterwetter
sehr gut besucht. Diese gelebte Gemeinschaft
wurde im Familiengottesdienst thematisiert: Wir Menschen
müssen im Leben so manches zusammenbringen,
immer wieder um Verbindendes ringen und suchen. Seelsorger
Toni Kuster versinnbildlichte dies anhand einer
Wäscheklammer, welche ohne Feder nicht funktioniert
und nutzlos ist.
Viele Messe-Besucher genossen den Gesang des «Mentigchörli»,
welches unter der Leitung von. Hanspeter
Masina den Gottesdienst wunderbar mit afrikanischen
Liedern umrahmte. Zum anschliessenden Zmittag in der
Turnhalle begrüsste der Pfarreirat sehr viele Besucher.
Als Aussteller war der «Claroladen» vertreten, und die
«Lismifrauen» präsentierten ihre Arbeiten. Der Film zum
Thema Fastenopfer befasste sich mit der Rohstoff-Ausbeutung
in Afrika, welche mit Naturschutz und Umweltverträglichkeit
nichts zu tun hat. Die angebotene Handy-
Sammelaktion zeigt auf, dass fast jedes Elektro-Gerät
wieder verwertet werden kann, damit Rohstoffe mehrfach
genutzt werden und die Beschaffung von Rohstoffen
reduziert wird. Halten wir nachhaltig Sorge zu unserer
Weltkugel.
Natürlich – fast wäre die Suppe vergessen gegangen: Diese
war ausgezeichnet hergestellt und abgeschmeckt,Getanzt
wurde nach dem Essen nicht, aber gesungen. Das «Mentigerli»
erfreute mit heimischen und neuen Liedern die
Gäste. Nach dem Genuss des vielfältigen Dessertbuffets,
bestehend aus unzähligen Kuchen- und Dessertspenden
rundete für viele ein Spaziergang an der Sonne den Tag ab.
Wir bedanken uns von Herzen bei allen Mitwirkenden
und Besuchern im Namen vom Pfarreirat Schwende. Der
Erlös dieses Suppentages wird dem Fastenopfer übergeben.
2011 / Seedorf
Hilfe zur Selbsthilfe
Der Seelsorgeraum Seedorf-Bauen-Isenthal hat während
der ökumenischen Kampagne 2011 für das Fastenopferprojekt
«Hilfe zur Selbsthilfe für Bauernfamilien im Kongo»
gesammelt und gespendet.
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