Buch der Solidarität - Fastenopfer

2011 / Zürich
Pfarrei Heilig Geist Zürich –
Fastenopferunterlagen vertragen
Wenn die Freiwilligen der Pfarrei Heilig Geist gemeinsam
die rund 4 000 Couverts für die Fastenopfer-Aktion verpackt
und für den Versand sortiert haben, kommt die
Pfadi zum Einsatz.
An zwei Wochenenden verteilt die Pfadi St. Mauritius
Nansen die Couverts im Quartier in die Briefkästen aller
katholischen Pfarreiangehörigen. Da die Unterlagen
schwer sind, kommen alle möglichen Gefährte zum Einsatz:
Vom Poschtichärreli über den Leiterwagen bis zum
Einkaufswägeli. Nach den grossen Touren kreuz und quer
durchs Quartier durch Schnee, Sturm und Regen sind
alle müde, aber fit für die nächsten Herausforderungen,
die die Pfadiübungen für sie bereithalten. Für ihren grossen
Einsatz erhält die Pfadi als Dank von der Pfarrei einen
Zustupf in ihre Kasse.
2011 / Zürich
Pfarrei Heilig Geist Zürich – Suppenzmittage
Zur Fastenzeit hat sich in der Pfarrei Heilig Geist seit langer
Zeit der Brauch des Suppenzmittags eisern gehalten.
Jeden Freitag in der Fastenzeit ist das Pfarreizentrum gut
gefüllt mit Männern und Frauen, Kindern und Jugendlichen,
jungen und älteren Menschen, die sich zum gemeinsamen
Zmittagessen treffen.
Das Kochen der Suppe übernehmen jedes Jahr Freiwillige.
Da wird am Tag zuvor gerüstet und geschnippelt
und mit viel Herzblut eine feine Suppe kreiert. Bündner
Gerstensuppe, Kürbissuppe, Griessuppe und viele andere
Suppenkreationen stehen auf dem Programm. Auch das
Tischen, Vorbereiten der Getränke und das Aufräumen
übernehmen Freiwillige. Die Gäste, welche die Suppen
und die Gemeinschaft am Mittagstisch sehr schätzen,
hinterlassen im Kässeli am Ausgang eine Spende, die
vollumfänglich dem Fastenopfer zu Gute kommt. Neu
werden wir auch einen ökumenischen Familiengottesdienst
mit Suppenzmittag zu Gunsten des Fastenopfers
anbieten. Es macht halt einfach mehr Spass in einer grossen
Familie zu «suppen».
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