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Buch der Solidarität - Fastenopfer

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2011 / Wollerau<br />

Zeichen <strong>der</strong> <strong>Solidarität</strong><br />

Sie haben schon eine längere Tradition, die Suppentage<br />

in Wollerau in <strong>der</strong> Fastenzeit. Der Hauptzweck dieser<br />

Suppentage ist es, das <strong>Fastenopfer</strong> <strong>der</strong> Schweizer<br />

Katholiken sowie Brot für alle <strong>der</strong> reformierten Kirche<br />

zu unterstützen. «Des einen Schatz, des an<strong>der</strong>n Leid:<br />

Bodenschätze und Menschenrecht» ist das Thema des<br />

diesjährigen Kampagne. Sie setzt ein Zeichen gegen die<br />

unhaltbaren Zustände in vielen Län<strong>der</strong>n, welche über<br />

reiche Bodenschätze verfugen, <strong>der</strong>en Bevölkerung aber<br />

nicht davon profitieren kann, ja sogar unter <strong>der</strong> Ausbeutung<br />

<strong>der</strong> Natur leidet. Die beiden kirchlichen Hilfswerke<br />

unterstützen Projekte und arbeiten auch mit an<strong>der</strong>en<br />

Hilfswerken zusammen. Die Spenden werden zielgerecht<br />

eingesetzt.<br />

Die Suppentage boten auch eine gute Gelegenheit, die<br />

Ökumene und gemütliches Zusammensein zu pflegen.<br />

Die Frauengemeinschaft Wollerau mit Präsidentin Monika<br />

Müller an <strong>der</strong> Spitze bereitete nicht nur die rund<br />

140 Liter <strong>der</strong> währschaften, köstlich schmeckende Fastensuppe<br />

nach altem Rezept zu, son<strong>der</strong>n war auch für<br />

die ganze Organisation und den reibungslosen Ablauf<br />

an den beiden Tagen zuständig. Verschiedene Getränke,<br />

Würste und selbst gebackener Kuchen ergänzten das kulinarische<br />

Angebot. Gestern wurden die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Frauengemeinschaft beim Service von Konfirmanden <strong>der</strong><br />

reformierten Kirchgemeinde Höfe unterstützt.<br />

2011 / Zell/LU<br />

Spielend spenden<br />

Zwei- o<strong>der</strong> dreimal in <strong>der</strong> Woche hilft Marianne Fuchs<br />

ihrer Nachbarin Andrea Häfliger (13) bei den Hausaufgaben.<br />

Und damit das nicht so eine trockene Geschichte<br />

bleibt, spielen die beiden danach ein paar Partien Tridom<br />

– eine Art Domino mit Dreiecksteinen. Manchmal setzt<br />

sich dann Alessandra Aegerter dazu. Und hin und wie<strong>der</strong><br />

spielen auch Andreas grosse Schwester Karin o<strong>der</strong> ihre<br />

Mutter mit.<br />

Die Regeln sind hart: Wer verliert, bezahlt nach je<strong>der</strong><br />

Runde einen Franken in die Ferienkasse. Während <strong>der</strong><br />

Fastenzeit kommt <strong>der</strong> Franken ins Fastensäckli – rund<br />

100 Franken waren es 2010.<br />

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