Buch der Solidarität - Fastenopfer

2011 / Bütschwil
Was brauchen wir zum Leben?
Der ökumenische Suppentag in der Pfarrkirche St. Kilian
in Bütschwil steht unter dem Motto «Schätze dieser
Welt». Das Trachtenchörli Oberhelfenschwil begleitet den
Gottesdienst. Der Erlös des Suppentages fliesst an ein
Hilfsprojekt in Haiti.
Am Sonntag, 13. März, laden die Evangelische Kirchgemeinde
Bütschwil-Mosnang und die Katholische Kirchgemeinde
Bütschwil zum ökumenischen Suppentag ein.
Das Trachtenchörli Oberhelfenschwil singt eine Ländlermesse
von Heidi Bruggmann und es spielt eine Musikkapelle.
Unter dem Thema «Schätze dieser Welt» wird den Gottesdienstbesuchern
bewusst gemacht, von welchen Schätzen
sie leben. Es geht um Bodenschätze wie Öl, Kohle
oder Edelmetalle, aber es geht auch um menschliche
Schätze wie Hilfsbereitschaft und Solidarität. Für kleinere
Kinder wird beim Kiliansaltar eine Malecke eingerichtet.
Um 11.30 Uhr ist Suppenzmittag in der Turnhalle
Dorf. Alle, die gern an einem gemeinsamen Tisch sitzen,
sind herzlich willkommen.
Der Erlös des Suppentages ist für ein Projekt in Haiti
bestimmt. Ziegen liefern einer Familie Milch und bilden
eine wertvolle Ergänzung zur Nahrung. Mit dem Mist der
Ziegen können Felder gedüngt werden. Überschüssige
Milch kann verkauft werden, um Nahrungsmittel, Medikamente
oder Schulgelder zu bezahlen. Für 80 Franken
kann Fastenopfer/Brot für alle eine Ziege vermitteln,
welche Überlebenshilfe ist im Kampf gegen Hunger und
Armut und Grundlage zu einem ersten Schritt aus der
Abhängigkeit.
2011 / Buttisholz
Rosen- und Brotaktion
Die Fastenzeit das Fastenopfer und die 160 000 Rosen,
waren die Themen der letzten Religionsstunden. Unglaublich
wie spontan die Schülerinnen und Schüler der 6.
Klasse A und B sowie der 5. und 6. Klasse (Mischklasse)
zu der Rosen- und Brotaktion ja gesagt haben. Sie verkauften
am Samstagmorgen 200 Max Havelaar Rosen zu
5 Franken und 20 Kilogramm Brot in Form von Mutschli
zu 3 Franken, wovon der Erlös ans Fastenopfer gespendet
wurde. Das Mehl und die Hefe wurden gesponsert von
der Bäckerei Brot Et Co. Morgens um 6 Uhr verarbeitete
unser Jugendarbeiter Johann Vogel, die 11 Kilogramm
Mehl zu Teig, um 8 Uhr wurde er von einigen Schülern der
ersten Oberstufe unterstützt, den Teig in feine Brötchen
zu verwandeln. Es war ein gelungener Anlass mit vielen
spontanen Gesprächen aber auch kritischen Fragen der
Käuferinnen und Käufer.
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