Buch der Solidarität - Fastenopfer

2011 / Eglisau
Thema der Kampagne aufgenommen
Die reformierte Kirchgemeinde Eglisau nahm das Thema
der Kampagne auf und unterstützte die verschiedenen
Aktionen:
Aufforderung zum Unterschreiben der Petition
Suppesunntig mit einem ökumenischen Gottesdienst
Rosenaktion: Die Konfirmandenklasse der Kirchgemeinde
Eglisau beteiligte sich am 2. April am Rosenverkauf.
Dieser findet jährlich im Rahmen der ökumenischen
Kampagne der beiden kirchlichen Hilfswerke Brot für alle
und Fastenopfer statt. 14 Konfirmandinnen und Konfirmanden
verkauften die Rosen aus fairem Handel, die von
der Migros zur Verfügung gestellt wurden. Mit dem Erlös
unterstützen Brot für alle und Fastenopfer benachteiligte
Menschen im Weltsüden.
2011 / Eich
Grossaufmarsch am Suppentag
Die Pfarrkirche Eich war am letzten Sonntag bis auf den
letzten Platz besetzt. Die Schülerinnen und Schüler der
5. Klasse demonstrierten anhand verschiedener Plakate
und Gegenstände, wie ungleich die Lebenssituation der
Menschen im Kongo und hier bei uns sind. Dem ökumenischen
Familiengottesdienst standen Pfarreileiterin
Gudrun Dötsch und Hansueli Hauenstein, ref. Pfarrer aus
Sempach, gemeinsam vor, der von den «Glory Singers»
unter der Leitung von Cliff Agard sehr lebendig mit ihren
Gospels und Spirituals musikalisch umrahmt wurde.
Im Anschluss fanden sich etwa 200 Erwachsene und
Kinder in der Mehrzweckhalle Eich zum Suppenessen
ein, wo die Frauen- und Müttergemeinschaft eine leckere
Gemüsecremesuppe servierte. Die Suppe wurde
freundlicherweise vom Kurund Erholungshaus Seematt
gesponsert. Die Schüler und Schülerinnen der 1. bis 6.
Klasse verkauften begeistert Osterdekorationsartikel, die
sie im Religionsunterricht selbst gebastelt hatten. So kamen
insgesamt Spenden in der Höhe von 2 324 Franken
für das Fastenopfer-Pfarreiprojekt im Kongo zusammen.
Dort besucht die Partnerorganisation Fédération des
Droits de l’Homme regelmässig die Minen von Lubumbashi
und versucht die dort arbeitenden Kinder und Jugendlichen
davon zu überzeugen, dass es langfristig besser
ist, die Schule zu besuchen, um später einen Beruf erlenen
zu können.
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