Buch der Solidarität - Fastenopfer
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2011 / Goldach<br />
5 Suppentage<br />
In allen fünf Dörfern unserer Kirchgemeinde finden Suppentage<br />
statt, überall in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> katholischen<br />
Kirchgemeinde: zuerst ein ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Thema <strong>der</strong> Kampagne, dann ein gemeinsames<br />
Essen. Kollekte und Erlös gehen an Projekte von Brot für<br />
alle und <strong>Fastenopfer</strong>.<br />
In den ökumenischen Gottesdiensten wirken z.T. Religionsklassen<br />
mit o<strong>der</strong> parallel wird ein Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />
zum Thema, nach dem Essen ein Kin<strong>der</strong>programm angeboten.<br />
Im Gottesdienst und beim Essen werden Informationen<br />
zu den ausgewählten Projekten weitergegeben.<br />
Z.T. gibt es noch ein Rahmenprogramm, z.B. dieses Jahr<br />
den Kurzfilm «Wenn <strong>der</strong> Napf ein Peruaner wäre» o<strong>der</strong><br />
ein Workshop mit einem Trommler. Die Kosten fürs Essen<br />
tragen die Kirchgemeinden, Desserts werden gespendet,<br />
so dass <strong>der</strong> Erlös möglichst gross wird. Über 500 Gäste<br />
kommen an den 5 Orten zusammen.<br />
2011 / Gränichen<br />
Jugendliche setzen sich für eine<br />
gerechtere Welt ein<br />
Nachdem die Jugendlichen im Unterricht mit dem diesjährige<br />
Aktionsthema «Des einen Schatz – des an<strong>der</strong>n<br />
Leid» vertraut gemacht worden sind, bereiten sie den<br />
Fastenkalen<strong>der</strong> für den Versand an alle Haushaltungen<br />
in <strong>der</strong> Gemeinde vor. Sie laden ein zum Kauf einer <strong>Solidarität</strong>s-Rose<br />
und zum ökumenischen Gottesdienst mit<br />
anschliessendem Suppenzmittag. Der geschenkte Edelstein<br />
– auf Kartonkärtchen gedruckt – erinnert die Teilnehmenden<br />
an die ausbeuterischen Arbeitsbedingungen<br />
und die prekäre Alltagsrealität <strong>der</strong> Minenarbeiter. Beim<br />
gemeinsamen einfachen Suppenzmittag wirken die Jugendlichen<br />
wie<strong>der</strong>um als aufmerksames, freundliches<br />
Servierpersonal und erwirtschafteten so mehr als Fr.<br />
1 000 für Bfrot für alle - <strong>Fastenopfer</strong> zugunsten einer gerechteren<br />
Welt.<br />
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