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MS "Heinrich Heine" - Hansa Hamburg Shipping International ...

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plus Agio werden erst nach Erfüllung bestimmter Freigabekriterien (z.B. Nachweis Bauvertrag,Platzierungsgarantie) an die Beteiligungsgesellschaft oder an Dritte ausgekehrt.Nettocharterrate – Nettomietpreis für ein Schiff, nachdem von der Bruttocharterrate (siehe dort)Vermittlungsvergütungen (Kommissionen) und Bereederungsgebühr (für technisches und kaufmännischesSchiffsmanagement) abgezogen worden sind.Nettoraumzahl (NRZ) – Angabe zur Schiffsgröße. Siehe Tonnage.OBO-Carrier – Ore-Bulk-Oil-Carrier / Erz-Massengut-Öl-Verfrachter Schiffstyp für Rohöl-, Massengut-und Erzverladung, der sowohl trockene als auch flüssige Massengutladungen befördern kann.Eignet sich besonders gut, um von einem Teilmarkt zum anderen zu springen.OFD – OberfinanzdirektionOpex – Operation Expenses = SchiffsbetriebskostenP&I – Protection and Indemnity; eine Haftpflichtversicherung, die mit so genannten P&I-Clubs,Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit, abgeschlossen wird. Versichert werden die Haftpflichtansprüche,die der Reedereigesellschaft aus dem operativen Geschäft entstehen.Phase-Out – Ausscheiden von veralteten Tankern ohne Doppelhüllenrumpf aus dem aktiven Dienstbis zum Jahr 2010 aufgrund von internationalen Regelungen der <strong>International</strong> Maritime Organisation.Platzierungsgarantie – Zusicherung gegenüber dem Kapitalanleger, dass das Platzierungs- oderEmissionskapital einer Beteiligungsgesellschaft vollständig gezeichnet wird. Der Garantgewährleistet, dass er oder ein Dritter eventuelle Platzierungsreste zu einem bestimmten Zeitpunktübernimmt.Reederei, Reeder – Schiffseigentümergesellschaft, Schiffseigner.Oft allgemein im Sinne von Schifffahrtsunternehmen.SBG (SeeBG) – See-Berufsgenossenschaft, <strong>Hamburg</strong>.Gesetzliche Unfallversicherung in der deutschen Seefahrt. Zuständig auch für Unfallverhütung undgesetzliche Schiffssicherheit.Schiffshypothekendarlehen – Bankdarlehen. Die Darlehensforderung ist – ähnlich wie bei derImmobilienfinanzierung – durch Eintragung einer Schiffshypothek im Seeschiffsregister abgesichert.Spotrate – Charterrate für Einzelreisen.Stille Reserven – Rücklagen, die anders als Rückstellungen oder offene Rücklagen in der Bilanzeines Unternehmens nicht ausgewiesen sind. Entstehen durch Unterbewertung von Vermögen(seltener durch Überbewertung von Schulden). Beispiel: Die Beteiligungsgesellschaft schreibt ihrSchiff über mehrere Jahre bis auf einen restlichen Buchwert von 10 Prozent des ursprünglichenBaupreises ab. Der aktuelle Marktwert des Schiffes liegt aber z.B. noch bei 70 Prozent des Baupreises.In den Geschäftsbüchern ist das Schiff unterbewertet (der Gewinn ist eigentlich zu niedrigausgewiesen). Die Differenz von 60 Prozentpunkten ist eine stille Reserve. Beim Schiffsverkaufwürde sie gewinnerhöhend aufgelöst werden.tdw – (tons deadweight) Höchstzulässige Tragfähigkeit eines Schiffes in Tonnen à 1.000 kg (metrischeTonne, mt). Umfasst Ladung, Passagiere, Treibstoff, Ausrüstung, Proviant, Besatzung.Teilwert – Begriff aus dem Steuerrecht. Aus dem Gesamtkaufpreis eines Unternehmens abgeleiteteranteiliger Wert eines Wirtschaftsgutes.TEU – (engl. Twenty Feet Equivalent Unit) Maßeinheit für die Kapazität von Containerschiffen oderden Umschlag von Containern auf Basis eines Standard-Containers mit einer Länge von 20 Fuß(1 Fuß = 0,3048 Meter). Basierend auf dieser Standardgröße gibt es darüber hinaus Container mit40 und 45 Fuß LängeTimecharter (T/C) – Zeitcharter. Siehe unter Charterer.Tonnage – Messung des Rauminhalts (Volumens), nicht des Gewichts, des Schiffes in Raum- oderRegistertonnen. Bruttoregistertonne (BRT, engl. Gross Registered Tonnage/GRT) à 100 Kubikfußoder rd. 2,83 Kubikmeter. Nettotonnage (NRT) nur Rauminhalt des Frachtraums. Seit 1982 Vermessungnach Brutto- und Nettoraumzahl (BRZ, NRZ). Tonnagebesteuerung (siehe dort) orientiertsich an Nettoraumzahl. Siehe auch tdw.Tonnagebesteuerung – Seit 1. Januar 1999 kann die Reederei ihren Gewinn pauschaliert anhanddes Schiffsraums ermitteln (Rechtsgrundlage: § 5a EStG – eingeführt durch 1998 beschlossenesSeeschifffahrtsanpassungsgesetz/Gesetz zur Anpassung der technischen und steuerlichen Bedingungenin der Seeschifffahrt an den internationalen Standard). Diese Gewinnermittlungsmethodewird missverständlich als Tonnagesteuer bezeichnet. Basis ist die Nettoraumzahl (NRZ) des Schiffes.Treuhandgesellschaft – Unternehmen, das treuhänderisch und uneigennützig im Auftrag und fürRechnung eines oder mehrerer Treugeber (Anleger) tätig ist. Typische Treuhandschaften: Verwaltungstreuhandschaft,Treuhandkommanditbeteiligung. Treuhandvertrag regelt Rechte und Pflichtenvon Treuhänder (Treunehmer) und -geber. Spezielles Treuhandgesetz existiert nicht.UStG – UmsatzsteuergesetzVeräußerungserlös – (Weiter-)Verkaufspreis des Investitionsobjektes (Schiff). Vom Erlös sindeventuell Maklerprovisionen oder sonstige Vergütungen abzuziehen, um den Veräußerungsgewinnzu ermitteln.Worldscale – Ratenindex für jeweilige Fahrtgebiete, der als Abrechnungsfaktor für die Befrachterdient.Zeitwert der Einlage – Beteiligungssumme des Anlegers abzgl. der Nebenkosten der Vermögensanlage,wie z.B. die Kosten der Rechts- und Steuerberatung, Gutachten, Handelsregistereintragungetc. sowie etwaige Wertverluste des Schiffes.

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