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MS "Heinrich Heine" - Hansa Hamburg Shipping International ...

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ZAHLEN UND FAKTEN 19einer steigenden Kostenbelastung der Emittentin unddamit zu einer Verminderung der für Auszahlungen zurVerfügung stehenden Liquidität führt. Die Kostenbelastungder Emittentin würde sich ebenfalls erhöhen, wenn inder Zukunft eine Entscheidung zu Gunsten einer Rückflaggungdes <strong>MS</strong> "<strong>Heinrich</strong> Heine" getroffen werden sollte.WährungsrisikenDer US-Dollar spielt in der Schifffahrt – und damit auchim Rahmen der Konzeption einer Schiffsbeteiligungsgesellschaft– eine zentrale Rolle, da sowohl die Einnahmenals auch ein großer Teil der Ausgaben in der Regelin dieser Währung anfallen können. Der Kaufpreis für dasSchiff wurde in US-Dollar bezahlt. Das Hypothekendarlehenwird ebenfalls in US-Dollar aufgenommen, so dassZinsen und Tilgung auch in dieser Währung anfallen. EinWechselkursrisiko besteht insoweit im Hinblick auf dieAuszahlungen an die Gesellschafter, Teile der Schiffsbetriebskosten,die nicht in US-Dollar anfallen, den Verkaufspreisdes Schiffes und die Gesellschaftskosten. ImRahmen der Prognoserechnung wurde durchgehend miteinem Wechselkurs von 1,25 USD pro EUR gerechnet.Abweichungen vom in der Investitionsphase kalkuliertenUSD-Wechselkurs und/oder zukünftige Änderungen derKreditwährungen können zu von den Prospektangabenabweichenden Einnahmen bzw. Ausgaben führen. Gleichesgilt, wenn die Emittentin entgegen den Erwartungenin der Zukunft nur Einnahmen in einer anderenWährung erzielen kann. Insbesondere im Hinblick aufdie vorgesehenen Auszahlungen an die Anleger bestehtdas Risiko, dass ein stärkerer EUR-Kurs als USD 1,25pro EUR insgesamt nur Auszahlungen in einer gegenüberden Prospektangaben verminderten Höhe zulässt.VersicherungenZur Abdeckung der nach Maßstäben eines ordentlichenReedereibetriebes spezifischen Schifffahrtsrisiken istdas Schiff ab Übernahme durch die in der Schifffahrtüblichen Kasko-, Kriegs- und Nebenversicherungen sowieeine Charterausfallversicherung (Loss-of-Hire) versichert.Sofern die Prämien für die abgeschlossenen Versicherungenin Zukunft steigen, kann sich das negativ auf dieLiquidität der Emittentin auswirken. Es kann ferner nichtausgeschlossen werden, dass der Betrieb des Schiffes zuSchäden führt, die nicht versicherbar sind oder dergewählte Versicherungsschutz aus verschiedenen Gründenversagt wird bzw. nicht ausreichend ist. Nicht odernicht ausreichend versicherte Schadensfälle können eineInsolvenz der Emittentin und einen teilweisen oder vollständigenVerlust der Kapitaleinlage nach sich ziehen.AuszahlungenSämtliche Liquiditätsüberschüsse nach Abzug von Kapitaldienst,Betriebs- und Verwaltungskosten stehengrundsätzlich den Kommanditisten für Auszahlungen zurVerfügung. Sollten sich die Liquiditätsüberschüsse ausdem Schiffsbetrieb gegenüber den Prognosewerten verändern,verändern sich auch die Auszahlungen entsprechend.In Krisenzeiten können Auszahlungen für alleGesellschafter gänzlich entfallen. Sollte die Emittentinvon der in § 3 Ziff. 3 des Gesellschaftsvertrages vorgesehenenMöglichkeit Gebrauch machen, die Liquiditätsreservedurch zusätzliches Eigenkapital in Höhe vonbis zu TEUR 500 zu erhöhen, können sich die auf deneinzelnen Anleger entfallenden Auszahlungen entsprechendvermindern.Veräußerung des SchiffesIm Rahmen der Berechnungen wurde eine Veräußerungdes Schiffes zum Jahresende 2024 mit einem Veräußerungserlösin Höhe von TEUR 5.827 unterstellt. Diesentspricht ca. 25 % der Anschaffungskosten. TatsächlicherVerkaufszeitpunkt und Verkaufserlös werden in der

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