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UFS Modul C Zusammenfassungneu.pdf

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Unternehmerführerschein <strong>Modul</strong> C ‐ Zusammenfassung• undurchschaubare bzw. unfaire Preisgestaltung (z.B. Handytarife)• Anhaltender Konzentrationsprozess im Handel & Abnahme der Nahversorgung(„Greissler-Sterben“)• Ansprache sensibler Zielgruppen (z.B. Kinder und ältere Personen)• Förderung materialistischer Werte in der Gesellschaft• Verstärkung unrealistischer Körperideale (überschlanke Models in der Werbung)• Verstärkung von Rollen- & Altersstereotypen (durch stereotypenorientierte Werbung)• Erotisierung des Alltags und diskriminierende Darstellung von Frauen (durch Darstellungnackter Modelle und erotischer bzw. sexueller Szenen in der Werbung)Positive Aspekte• Veränderung bzw. Abbau von Rollen- & Altersstereotypen (durch bewussteWerbegestaltung)• Konsumentenbildung (durch informative bzw. aufklärende Werbung, aber auch durch früheAuseinandersetzung mit Konsum seitens jugendlicher Käufer)• Förderung kritischen Kaufverhaltens (auf Grund steigender Transparenz von Angebot undPreisen vor allem durch das Internet)• Werbung als Kunstform, Spiegel der Gesellschaft und Dokumentationsform derKonsumkultur (Werbepreise und Dokumentationsarchive)Um den negativen Rückwirkungen des Marketings auf die Gesellschaft entgegen zu wirkenbzw. die positiven Aspekte zu verstärken, hat sich – ausgehend von den USA – dieVerbraucherbewegung („Konsumerismus“) entwickelt. Diese findet heute in derVerbraucherpolitik ihren Niederschlag.Unter Verbraucherpolitik versteht man alle staatlichen oder staatlich gefördertenMaßnahmen zur angemessenen Durchsetzung der Konsumenteninteressen.Da das Unternehmen auf das Leben der Menschen Einfluss nimmt, werden sich auchAnbieter immer mehr ihrer sozialen Verantwortung bewusst.In welchem Ausmaß die Interessen der verschiedenen Gruppen innerhalb und außerhalbdes Unternehmens bei Unternehmensentscheidungen einbezogen werden, ist in derWirtschaftspraxis sehr unterschiedlich. Man kann grundsätzlich zwischen reaktiver, aktiverund proaktiver sozialer Verantwortung unterscheiden.Arten der sozialen VerantwortungReaktive soziale VerantwortungDiese Unternehmen halten sich strikt an vorgegebene Normen und Gesetze, ohne darüberhinausgehend sozial aktiv zu werden.26

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