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Stand der Ursachen - Mitteldeutsche Psychiatrietage 2011

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Poster | Therapie/Versorgung<br />

P44<br />

Psychiatrische Physiotherapie am Universitätsklinikum Magdeburg<br />

S. Aßmann, M. Schilling, Magdeburg<br />

Unabhängig von <strong>der</strong> Therapieform ist die Motivationsarbeit eine <strong>der</strong> wichtigsten Behandlungselemente.<br />

Im Vergleich zu an<strong>der</strong>en Bereichen <strong>der</strong> Physiotherapie wie z. B. <strong>der</strong> Chirurgie o<strong>der</strong> Orthopädie ist es in <strong>der</strong><br />

Psychiatrie sehr viel schwieriger den Patienten vom Sinn und Notwendigkeit einer Therapiestunde zu<br />

überzeugen.<br />

Das Vertrauen <strong>der</strong> Patienten zu gewinnen macht dementsprechend auch den größten Teil einer<br />

Behandlungseinheit aus. Es kann vorkommen, dass man bei je<strong>der</strong> Therapiestunde erneut Kontakt zum<br />

Patienten aufnehmen muss. Das betrifft sowohl die Beziehung zwischen Patient und Therapeut, wie auch<br />

das Erklären von Übungsgut.<br />

An dieser Stelle heißt es dann für uns, den Patienten Sicherheit, Vertrauen und Geborgenheit zu geben. Wir<br />

arbeiten sehr viel mit Lob und Ermutigung, zeigen den Patienten kleine Erfolge auf, welche er aber zum Teil<br />

gar nicht wahrnimmt.<br />

Unser Auftreten ist bestimmt von Respekt und Natürlichkeit und so macht es das Arbeiten mit den<br />

Patienten sehr viel leichter.<br />

8. <strong>Mitteldeutsche</strong> <strong>Psychiatrietage</strong> | 108

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