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Stand der Ursachen - Mitteldeutsche Psychiatrietage 2011

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Symposiumsvortrag 09.09.<strong>2011</strong> 16:30:00<br />

VIII. Beson<strong>der</strong>e Themen <strong>der</strong> Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Emotionsfokussierte Therapie: Evaluierung des Erfolgs<br />

K von. Ploetz, Bad Herrenalb<br />

Koedukative Evaluation <strong>der</strong> „emotionsfokussierten Therapie“ in Hinblick auf den wahrgenommenen subjektiven<br />

Erfolg und damit zusammenhängenden Prozessen Die Klinik Bad Herrenalb setzt seit vielen Jahren<br />

indikationsbezogen die emotionsfokussierte Therapie nach L. Greenberg ein. Durch neue emotional korrigierende<br />

Erfahrungen in Form von Stressreduktion und Bedürfnisbefriedigung können wir Verän<strong>der</strong>ungen auch im<br />

Bindungsstil (Milch et al, Justus-Liebig-Universität, Gießen 2007) erreicht werden. Es liegen allerdings bislang<br />

kaum qualitative Forschungsergebnisse vor, die den subjektiven Erfahrungswert <strong>der</strong> emotionsfokussierten<br />

Therapie für die Patienten begründen. Aufgrund dessen werden in dieser Studie die Effekte <strong>der</strong><br />

emotionsfokussierten Therapie in Form von Interviews erarbeitet, um ein vertieftes Verständnis entwickeln zu<br />

können. Inwiefern die Patienten durch diese Therapieart eine Verän<strong>der</strong>ung erzielen können und welche<br />

Erfahrungswerte sich dabei entscheidend für den Therapieerfolg herausstellen. Zusätzlich wird als<br />

Qualitätssicherung mit RSQ, IIP, SKID und SASB eingesetzt. Hierbei ist es von Interesse, die theoretischen<br />

Annahmen o<strong>der</strong> die Wirkungen mit den subjektiven Erfahrungen des Patienten abzugleichen und somit das<br />

theoretische Gerüst zu stärken und möglicherweise zu verbessern. Neben <strong>der</strong> qualitativen Erhebung <strong>der</strong><br />

Interviews wird ein mikro Prä-Post-Vergleich durchgeführt Ergebnisse In fokussierten Interviews konnte<br />

dargestellt werden, daß hier eine deutliche Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Patienten erreicht werden konnte, z.B. im mikro Prä-<br />

Post-Vergleich aber auch in den Fragebogen Therapieevaluation.<br />

8. <strong>Mitteldeutsche</strong> <strong>Psychiatrietage</strong> | 39

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