KARLSRUHE: Kultur und Wirtschaft in Stadt und Region ...
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Tabelle 3.10 Ausgaben, E<strong>in</strong>nahmen <strong>und</strong> Personal der Württembergischen Staatstheater<br />
Stuttgart 1990 <strong>und</strong> 2002<br />
Württembergische<br />
Staatstheater Stuttgart<br />
1990 2002<br />
<strong>in</strong> 1000 Euro <strong>in</strong> % <strong>in</strong> 1000 Euro <strong>in</strong> %<br />
Betriebsausgaben 96 994 100% 119 733 100%<br />
Personalausgaben 73 985 76,3% 107 463 85,1%<br />
sächliche Betriebsausgaben 23 009 23,7% 12 270 14,9%<br />
Personalausgaben 73 985 76% 107 463 90%<br />
Künstler 26 952 27,8% 37267 31,1%<br />
sonstiges Personal 47 034 48,5% 70196 58,6%<br />
Sächliche Betriebsausgaben 11 764 100% 12 270 100%<br />
Urheberrechte, Material 422 3,6% 759 6,2%<br />
Verwaltung 518 4,4% 508 4,1%<br />
Ausstattung 2 346 19,9% 1616 13,2%<br />
Veröffentlichungen 818 7,0% 1 264 10,3%<br />
Mieten <strong>und</strong> Pachten 574 4,9% 851 6,9%<br />
Sonstige Betriebsausgaben 7 087 60,2% 7 272 59,3%<br />
E<strong>in</strong>nahmen 63 279 100% 90 760 100%<br />
Betriebse<strong>in</strong>nahmen 9 331 14,7% 15 824 17,4%<br />
Zuweisungen <strong>und</strong> Zuschüsse 51 894 82,0% 72 256 79,6%<br />
Personal 1 027 100% 1 221 100%<br />
Künstler 411 40,0% 473 38,7%<br />
sonstiges ständiges Personal 616 60,0% 748 61,3%<br />
künstlerische Gäste • 238<br />
Quelle: Eigene Berechnungen nach Deutscher Bühnenvere<strong>in</strong> (Hg.): Theaterstatistik 1990/91, S. 51, 56f., 66f.;<br />
2002/2003, S. 89, 100, 118f.<br />
3.1.3 Museen <strong>und</strong> Bibliotheken<br />
I Vorbemerkung<br />
Die Entwicklungstrends, die seit Anfang der neunziger Jahre die wirtschaftlichen<br />
Gegebenheiten der Museen <strong>und</strong> Ausstellungshäuser der <strong>Region</strong> bestimmt haben<br />
sowie die aktuelle wirtschaftliche Situation wird hier – aus Gründen der<br />
Datenverfügbarkeit – am Beispiel solcher Karlsruher E<strong>in</strong>richtungen erörtert, die<br />
bereits <strong>in</strong> KUKA I behandelt wurden. Unter diesen Institutionen stellt der Badische<br />
Kunstvere<strong>in</strong> das e<strong>in</strong>zige Beispiel e<strong>in</strong>es von e<strong>in</strong>em nichtöffentlichen Träger, e<strong>in</strong>em<br />
e. V., betriebenen Ausstellungshauses ohne eigene Sammlung dar. Ergänzend zu<br />
den Karlsruher Institutionen wird die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden aufgeführt,<br />
die ebenfalls als Ausstellungshalle ohne eigene Sammlung e<strong>in</strong>zuordnen ist<br />
(s. auch oben, UA 2.2.1, TZ I u. II).<br />
Wegen der seither e<strong>in</strong>getretenen Veränderungen <strong>in</strong> der <strong>in</strong>stitutionellen<br />
Zuordnung erfordert es die Wahrung der Datenvergleichbarkeit, das Jahr 2002 als<br />
aktuellste Bezugsperiode zu verwenden.<br />
Karlsruhe: <strong>Kultur</strong>wirtschaftsbericht II