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Matthias Böcker - Experimentelle Teilchenphysik - Universität Siegen

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3.3 Subdetektoren des HERA B Detektors 25Aufsicht220 mradz250 mradxAl Strahl−rohrProtonen−strahlTRDHigh−PtTargetElektronen−strahlInnere−/Äußere−Spurkammern20Myondetektor15ECALRICH10Magnet5Vertexdetektor0 mAbbildung 3.2: Der HERA B-Detektor.3.3 Subdetektoren des HERA B Detektors3.3.1 Das TargetIm HERA B-Experiment werden pN-Wechselwirkungen mithilfe von Drahttargets erzeugt.Hierzu werden dünne Drähte aus verschiedenen Materialien, wie beispielsweiseAluminium, Kohlenstoff, Titan und Wolfram (siehe Tabelle 3.1), in den äußeren Bereich(Halo) des HERA-Protonstrahls eingeführt (siehe Abbildung 3.2). Wie in Abbildung3.3 zu sehen, gibt es in HERA B insgesamt 8 solcher Drähte, die auf zweiTargetstationen verteilt sind. Der Abstand zwischen diesen Stationen beträgt ca. 4 cm.Tabelle 3.1: Das HERA B-Target in der Konfiguration für Dezember 2002.Position Material Querschnitt Größeoben 1 Aluminium rechteckig 50 µm × 500 µmunten 1 Kohlenstoff rechteckig 100 µm × 500 µminnen 1 Wolfram rund 50 µm Durchmesseraußen 1 Titan rund 50 µm Durchmesseroben 2 Palladium rund 50 µm Durchmesserunten 2 Titan rund 50 µm Durchmesserinnen 2 Kohlenstoff rechteckig 100 µm × 500 µmaußen 2 Kohlenstoff rechteckig 100 µm × 500 µmJeder Draht ist auf einer separaten Halterung montiert und kann unabhängig vonden anderen Drähten in Schritten zu je 50 nm transversal zum Protonstrahl bewegtwerden. Dies erlaubt die Variation der Wechselwirkungsrate für die einzelnen Drähte.

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