03.12.2012 Aufrufe

Schulentwicklungsplan - Landkreis Limburg-Weilburg

Schulentwicklungsplan - Landkreis Limburg-Weilburg

Schulentwicklungsplan - Landkreis Limburg-Weilburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

4.2.5.5 Schulorganisation und Entwicklung in der Planungsregion<br />

4.2.5.5.1 Zusammenfassung, Ziele und Maßnahmen für den Planungszeitraum<br />

1. Der Bestand der Westerwaldschule als Haupt- und Realschule ist langfristig gesichert,<br />

auch durch die Verbindung mit der Albert-Wagner-Schule.<br />

Die Ganztagsbetreuung soll auf fünf Tage erweitert und mit zusätzlichen<br />

Fördermaßnahmen für Hauptschüler und Schüler mit Migrationshintergrund verbunden<br />

werden.<br />

Die nach dem IZBB-Programm begonnenen baulichen Maßnahmen werden fortgeführt<br />

und vollendet.<br />

2. Die Heinrich-von-Gagern-Schule kann organisatorisch zu einer verbundenen Haupt-<br />

und Realschule umgewandelt werden, wobei ein besonderes Augenmerk auf eine<br />

verstärkte pädagogische Förderung der Hauptschüler gelegt werden sollte. Dazu sollte<br />

die Schule eine entsprechende Konzeption entwickeln und sich an den in der<br />

Diskussion befindlichen Reformvorschlägen orientieren: u. a. SchuB-Klassen,<br />

H+Klassen, Praxistage. In diesem Kontext ist das bestehende Betreuungsangebot auf<br />

fünf Tage auszuweiten.<br />

Auch eine engere Kooperation mit der im Gebäudekomplex angesiedelten<br />

Windhofschule (Kleinklassen für Erziehungshilfe) verbessert das pädagogische<br />

Angebot.<br />

Raumprobleme bestehen an der Schule nicht, jedoch sollten im Rahmen von<br />

Sanierungs- und Brandschutzmaßnahmen Klassenräume vergrößert werden. Die<br />

Unterrichtsräume der Windhofschule müssen behindertengerecht ausgebaut werden.<br />

3. Trotz der wachsenden Anmeldezahlen wird nach der Errichtung eines gymnasialen<br />

Angebots in Runkel/Villmar die IGS Jakob-Mankel-Schule künftig auf eigenen Antrag<br />

hin dreizügig weitergeführt. Es muss ein präventives Beratungskonzept entwickelt<br />

werden, um die Übergänger in die Jgst. 5 vor Schuljahresbeginn in die <strong>Weilburg</strong>er<br />

Sek-I-Schulen nach ihrer Aufnahmekapazität zu lenken. Schüler aus anderen<br />

Planungsregionen können wie bisher nur nachrangig zu <strong>Weilburg</strong>er Schülern und nur<br />

bei freien Kapazitäten aufgenommen werden.<br />

Die Schule benötigt Verwaltungsräume und weitere Fachräume in Arbeitslehre und im<br />

multimedialen Bereich.<br />

Es muss überprüft werden, ob nach Ausweitung der Ganztagsbetreuung auf fünf Tage<br />

in der Sporthalle der Pestalozzischule genügend Raum für den Sportunterricht<br />

vorhanden ist. Der im Investitionsprogramm geplante Bau einer Sporthalle soll im<br />

Investitionsprogramm des Schulträgers bleiben.<br />

4. Das Philippinum sollte maximal sechszügig sein (Beschränkung der<br />

Aufnahmekapazität).<br />

Es besteht Bedarf an weiteren, größeren Klassenräumen für die Jgst. 5, 6 und 7. Für<br />

die wegen der G8-Reform unumgängliche fünftägige Ganztagsbetreuung müssen<br />

weitere Aufenthalts- und Essensausgaberäume gebaut und eine große Aufenthalts-/<br />

Pausenhalle, möglicherweise durch Überdachung des Atriums geschaffen werden. Für<br />

den Schulsport ist die Wiederinbetriebnahme der Kreissporthalle dringend erforderlich.<br />

5. Der von der Albert-Wagner-Schule gestellte Antrag auf die künftige Verfahrensweise<br />

(möglicherweise ab dem Schuljahr 2008/2009) gem. des sog. Jena-Plans wird durch<br />

das SSA beschleunigt in Richtung HKM transportiert und durch persönliche<br />

Vorsprache eines Vertreters des SSA und des Vorsitzenden des Schulausschusses<br />

begründet.<br />

125

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!