Schulentwicklungsplan - Landkreis Limburg-Weilburg
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5.7 Schulen für praktisch Bildbare<br />
5.7.1 Astrid-Lindgren-Schule, <strong>Limburg</strong><br />
Die Schüler kommen schwerpunktmäßig aus dem Südkreis, insbesondere aus den<br />
Planungsregionen <strong>Limburg</strong>, Hadamar, Bad Camberg / Hünfelden / Selters und Beselich /<br />
Runkel / Villmar. Die Schule unterhält eine Abteilung für praktisch bildbare<br />
Körperbehinderte.<br />
Die Schüler werden mit Kleinbussen befördert.<br />
Das Schulgelände befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Lebenshilfe e.V., die<br />
auf dem Gelände eine Werkstatt für Behinderte betreibt. Dadurch ergibt sich eine Vielzahl<br />
von Synergien in der Nutzung von Räumlichkeiten.<br />
Tabelle 7: Schülerzahlen im Schuljahr 2006/07<br />
Stufe<br />
Schülerzahl<br />
(davon KB)<br />
Klassen<br />
Grundstufe 33 (8) 5<br />
Mittelstufe 13 (3) 2<br />
Hauptstufe 22 (4) 3<br />
Werkstufe 20 (7) 3<br />
Gesamt 88 (22)<br />
13<br />
(inkl. KB)<br />
Quelle: CDROM des Fachbereichs Va – Schule, Sport, Senioren zur Schülerprognose 2006/07 – 2011/12<br />
Tabelle 8: Schülerzahlenentwicklung (LH+EH)<br />
Schuljahr<br />
Schülerzahl<br />
(davon KB)<br />
Klassen<br />
2007/08 89 (21) 11<br />
2008/09 89 (20) 11<br />
2009/10 88 (20) 11<br />
2010/11 88 (20) 11<br />
2011/12 88 (20) 11<br />
Quelle: CDROM des Fachbereichs Va – Schule, Sport, Senioren zur Schülerprognose 2006/07 – 2011/12<br />
Die Astrid-Lindgren-Schule ist in den Jahren 1999 bzw. 2002, saniert und erweitert<br />
worden. Dennoch überschreitet die in mehreren Schuljahren stark angestiegene<br />
Schülerzahl die der Raumkonzeption zugrunde liegende Kapazität deutliche. Die aktuelle<br />
Schülerzahl überschreitet die der Raumkonzeption zu Grunde liegende Kapazität deutlich.<br />
Es fehlen zwei Klassenräume sowie Räume für ambulante Therapie (Ergotherapie,<br />
Physiotherapie etc.).<br />
In Betracht kommt, die marode Turnhalle zu ersetzen und durch Aufstockung um zwei<br />
Klassenräume die Schule zu erweitern. Dazu müsste allerdings die Turnhalle seitens des<br />
Kreises von der Lebenshilfe übernommen werden.<br />
Die Schule arbeitet seit vielen Jahren, entsprechend der Schulform, im gesamten Bereich<br />
der Schule ganztägig. Die Eltern müssen hierfür einen geringen Kostenbeitrag leisten.<br />
Das Mittagessen nehmen die Schüler in der Mensa der benachbarten Einrichtung der<br />
Lebenshilfe e. V. ein. Die Kooperation funktioniert reibungslos.<br />
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